Die Ruhmannsfeldener Blaskapelle besteht seit dem Jahre 1949. Diese Kapelle war schon damals eine renommierte Blaskapelle und hat über den Bayer. Rundfunk in den 50er Jahren einen großen Bekanntheitsgrad erreicht. Mit den inzwischen ergrauten, noch aktiven Musikern aus der Anfangszeit hat Heinz Müller im Jahre 1972 die Organisation und die Führung übernommen und etliche junge Musiker aus der Umgebung eingegliedert. Es war nicht immer einfach, die älteren erfahrenen Musiker mit den jüngeren für eine gemeinsame Idee zu überzeugen. Es funktionierte dann doch so, dass Heinz Müller mit dieser Kapelle sich auf den großen Volksfestplätzen etablieren und behaupten konnte. Neben Straubing, Karpfham, Landshut, Abensberg, Oberstimm, Regensburg, Aschaffenburg, Lohr am Main, Regen, Grafenau, Kötzting, Vilshofen, Deggendorf, Freising folgten 1976 das Engagement beim Münchner Oktoberfest im „Winzerer Fähndl“ und bald darauf auch beim Salvator Ausschank auf dem Nockherberg. Die Kapelle bespielt auch in diesem Jahr viele große Volksfestplätze und tritt dabei stets in Oberländertracht ab einer Mindestbesetzung von 12 Musikern auf.