Warum ist es wichtig einst trocken gelegte Moore zu renaturieren? Welche Bedeutung hat das für die Artenvielfalt und den Klimaschutz? Und wie kann so ein langwieriges Vorhaben gelingen? Diese und weitere spannende Fragen werden bei einer exklusiven Führung am Montag, 28. Oktober, durch das Finsterauer Filz beantwortet. Nationalpark-Projektmitarbeiterin Rabea Klümpers erläutert die bewegte Geschichte des Hochmoors und gibt auch Einblicke in das grenzübergreifende Forschungsprojekt „Life for Mires“. Das Besondere an dieser Führung: Sie ist auch für Menschen geeignet, die nicht mehr so gut zu Fuß oder auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Die Wanderung führt nämlich über den neu gebauten, barrierearmen Erlebnisweg, welcher mit Rollstuhl, Rollator und auch mit Kinderwagen gut zu befahren ist. Für gehandicapte Personen ohne Elektrorollstuhl wird dennoch eine Begleitung empfohlen. Es können aber auch zwei geländegängige E-Rollstühle für Personen ohne Begleitung oder ohne eigenen Rollstuhl verliehen werden. Treffpunkt für die barrierearme Wanderung durch das Finsterauer Filz ist am Montag, 28. Oktober, um 11 Uhr am Parkplatz Wistlberg in Finsterau. Nach der rund zweistündigen gemütlichen Tour, gibt es die Möglichkeit im neu eröffneten Café am Wistlberg einzukehren (Selbstzahler). Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice (0800 0776650) möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 13 Uhr erforderlich. Dabei kann auch angegeben werden, ob elektrische Rollstühle oder Rollatoren benötigt werden.
Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice (0800 0776650) möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 13:00 Uhr erforderlich.
Nationalpark Bayerischer Wald
