im Waldmuseum Zwiesel. Seit langer Zeit leben Menschen jüdischen Glaubens sowohl im Bayer- als auch im Böhmerwald und sind mehr oder weniger gesellschaftlich eingebunden, wobei die Emanzipation im damaligen Böhmen eher einsetzte als in Bayern. Umbrüche gab es dann mit dem Erstarken des Nationalsozialismus und der sogenannten Machtergreifung. Die Ausgrenzung und Entrechtung schritt danach rasch fort und endete mit der gänzlichen Vernichtung in Form eines Massenmordes. Der Dozent wird in seinem Vortrag einen geschichtlichen Streifzug diesseits und jenseits der Grenze machen und dabei einzelne Schicksale herausgreifen und erläutern. Edmund Stern, pensionierter Rektor der Mittelschule Zwiesel, ist ein fundierter Kenner der bayerisch-böhmischen Kultur und wurde für seine länderübergreifenden Bemühungen mehrfach ausgezeichnet. Er wird nicht nur auf die geschichtliche Entwicklung und interessante Details des jüdischen Lebens beidseits der Grenze eingehen, sondern auch während des Vortrages und im Anschluss daran für etwaige Fragen zur Verfügung stehen. Kosten: 11,--€, Anmeldung unter www.vhs-arberland.de
Vortrag "Jüdisches Leben im Bayer- und Böhmerwald am Do., 07.11.2024 von 18:00 bis 19:30 Uhr
Do., 07.11.2024 von 18:00 bis 19:30 Uhr
Veranstalter
Quellenangaben
Touristinfo Zwiesel
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