im Waldmuseum Zwiesel. Der Bayerische Wald ist als Fundort für Uranerze relativ unbekannt. Dennoch konnten in letzter Zeit eine Vielzahl der verschiedensten Uranmineralisationen hier bei uns – quasi vor der Haustüre –nachgewiesen werden. Das ist geologisch bedingt und steht in keinem Zusammenhang mit dem Reaktorunfall von Tschernobyl im Jahre 1986. Bereits im Jahr 1806 wurde im Bayerischen Wald erstmals Uranerz am Hühnerkobel bei Rabenstein/Zwiesel nachgewiesen und an das Bergamt in München gemeldet. In den 50er Jahren und von 1979-1981 untersuchte man das Mittelgebirge systematisch nach nutzbaren Mineralien. Kurz: Man suchte nach Uran. Der Vortrag beleuchtet das Mineral Uran und dessen Anwendung im 21. Jahrhundert. Weiterhin wird der Bayerische Wald mit anderen Uranlagerstätten in Deutschland verglichen, wobei ausführlich auf die hier auftretenden Uranmineralien eingegangen wird. Als Anschauungsobjekte können mehrere Uranmineralien aus dem Waldgebirge und Gerätschaften zur Prospektion vor Ort angesehen werden. Solche Gerätschaften mit dieser sehr speziellen Anforderung können nicht „von der Stange“ gekauft werden. Hier ist Eigeninitiative gefragt, um ein derartiges Gerät zu entwickeln. Der Dozent ist bekannt durch mehrere Publikationen in Fachzeitschriften. Auch wurde von ihm schon mehrfach im Bayerischen Rundfunk „Wir in Bayern“ berichtet. Das Internet kennt ihn als „Der Goldsucher vom Bayerwald“. Kosten: 11,--€; Anmeldung unter: www.vhs-arberland.de
Vortrag "Uran im Bayerischen Wald" am Do., 24.10.2024 von 18:00 bis 19:30 Uhr
Do., 24.10.2024 von 18:00 bis 19:30 Uhr
Veranstalter
Quellenangaben
Touristinfo Zwiesel
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