Am 18. August wird im Museum gehämmert, gedrechselt, geschnitzt, bedruckt - viel Handwerkskunst gibt es zu bestaunen wenn Meister ihres Fachs dazu einladen, Ihnen über die Schulter zu schauen. Von 13-16 Uhr sind auf dem gesamten Museumsgelände verteilt die verschiedenen Arbeitsstationen zu finden. Wer nicht alles zu Fuß gehen möchte, kann sich eine Rundfahrt mit der Kutsche gönnen, vor allem bei Kindern ist diese Art der Fortbewegung sehr gefragt. Passend zu unserer Sonderausstellung "Hölzl Steckerl Staberl" kommt Margot Strohmeier wieder an den alten Webstuhl zu uns ins Freilichtmuseum, um den Holzdraht zu verweben. Hergestellt werden die feinen Stäbe von Kurt Roth, der nebenan an der speziellen Hobelmaschine sitzt und unterstützt von seiner Frau den Holzdraht herstellt. In der Region gab es viele Betriebe, die dieses Handwerk ausübten, zum Teil im Nebenerwerb aber auch hauptberuflich. Um 14 Uhr erwartet Martina Fastner interessierte Besucher, um ihnen bei einer Sonderführung die Ausstellung näher zu bringen.
Martin Degenhart wartet mit seinem Gespann auf Mitfahrer
Jutta Poppenwimmer vergoldet, Heidi Schlögl bedruckt Leinenstoffe mit ihren unterschiedlichen Motiven und Andrea Heyn zeigt alles rund um die Goldhauben.
Margot Strohmeier am alten Webstuhl ihrer Familie
Hochprozentiges zum Probieren gibt es bei Michael Kerschbaum, während nebenan der "Selbstgebrannte" in den Ballon läuft und natürlich darf das frisch gebackene Museumsbrot nicht fehlen. Von der Herstellung des Teiges bis hin zum Herausholen der frischen Laibe kann man die einzelnen Arbeitsschritte verfolgen und sich dann auch gleich eines der begehrten Brote mit nach Hause nehmen.
Kurt Roth beim Holzdrahthobeln
Auf die kleinen Besucher wartet der Spielplatz, auf dem sie sich austoben können, bei schlechtem Wetter ist die Spielscheune eine gute Alternative.
Für das leibliche Wohl sorgen das Museumscafé Heimat und die Museumsgastätte Ehrn.