Wasser, Wärme, Wohlgefühl: Apfelbacher Haustechnik ist der Partner von überwiegend privaten Hausbesitzern für Renovierung, Modernisierung und den nachfolgenden Service. Das Unternehmen, das bereits seit 1980 existiert, beschäftigt derzeit 6 Mitarbeiter und 1 Auszubildenden. Seit 2004 führt Carmen Apfelbacher die Geschäfte.
Frau Apfelbacher, die Steckenpferde Ihres Unternehmens sind Sanitär und Heizung?
Ja genau. Im Bereich Heizung warten wir Heizungsanlagen, wir bauen neue Anlagen ein, wir sanieren Öltankanlagen und wir liefern natürlich auch ressourcenschonende Anlagen wie Pelletanlagen, Photovoltaik oder Wärmepumpen, um nur einige Beispiele zu nennen. Im Bereich Sanitär geht es vor allem um Badsanierungen, um barrierefreie Bäder, aber wir bauen auch Dampfbäder, Saunen oder Whirlpools ein.
Was unterscheidet Sie von Ihren Mitbewerbern?
Wir sind schon stolz auf unseren Service. Unsere Kunden können uns quasi rund um die Uhr erreichen, wir haben einen Notdienst, der 365 Tage für die Kunden da ist. Und wir begleiten unsere Kunden in die Ausstellungen, beraten sie von Anfang an, unterstützen sie von der Auswahl der für sie passsenden Produkte bis zur Fertigstellung. Schließlich beraten wir unsere Kunden auch hinsichtlich aktueller staatlicher Förderprogramme, helfen ihnen beim Ausfüllen der Anträge.
Was ist denn aktuell der Stand der Technik, was wird gefördert?
Da gibt es verschiedene Programme. Interessant ist momentan vor allem der Bereich der Kraft-Wärme-Kopplung. Kleine Blockheizkraftwerke produzieren gleichzeitig Strom und Wärme. Hierfür gibt es Zuschüsse vom Staat. Die neueste Entwicklung sind Heizungen mit Brennstoffzellen-Technik. Brennstoffzellen erzeugen aus Wasserstoff und Sauerstoff Strom und Wärme. Auch hier gibt es Zuschüsse vom Staat.
Sie bilden regelmäßig aus. Welchen Lehrberuf kann man bei Ihnen erlernen?
Wir bilden Anlagenmechaniker aus, seit über 35 Jahren. Aber es wird immer schwieriger, Leute zu finden. Ganz allgemein spüren wir den Fachkräftemangel. Deshalb kann ich alle nur aufrufen, mal bei uns reinzuschnuppern, beispielsweise in einem Praktikum.