Wie andernorts auch, gehören Masken mittlerweile fest zum Alltag in der Stadt Passau – unter anderem beim Einkaufen, in der Innenstadt oder im Bus sind sie Pflicht. Damit sich die Passauerinnen und Passauer noch besser vor dem Corona-Virus schützen können, werden seit Freitag kostenfreie FFP2-Masken von der Stadt Passau zur Verfügung gestellt. Insgesamt wurden 60.000 Stück erworben, welche nun Zug um Zug ausgegeben werden.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper: „Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt haben in den letzten Wochen bereits mit drastischen Einschränkungen leben müssen. Dass das jedoch nicht umsonst war, zeigt nicht zuletzt die rückläufige Entwicklung der Zahlen an Neuinfektionen in der Stadt Passau. Um die persönlichen Schutzmaßnahmen jeder einzelnen Person weiter zu unterstützen, liefern wir kostenlose FFP2-Masken aus. Beim näheren und unvermeidbaren Kontakt zu anderen Menschen kann dadurch eine zusätzlicher Schutz gewährleistet werden.“
Da sich die Nutzer des öffentlichen Personennahverkehrs zwar mit Maske aber dennoch ohne größeren Abstand eine gewisse Zeit gemeinsam in einem geschlossenen Raum aufhalten, können alle Fahrgäste ab heute von den Busfahrern der Stadtbusse kostenlose partikelfiltrierende FFP2-Masken der Stadt Passau erhalten. Selbstverständlich werden in diesem Zuge auch die Fahrer mit einer entsprechenden Ausstattung versorgt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit für alle Bürgerinnen und Bürger, sich am Informationsschalter des ZOBs zu den regulären Öffnungszeiten kostenlos eine FFP2-Maske abzuholen.
Auch im Klinikum Passau ist der Zutritt ausschließlich nur noch mit FFP2-Maske zulässig ist. wurde auch ein Paket hierfür geschnürt. Jede Person, die trotz der strengen Zugangsregeln das Klinikum betreten darf, erhält an der Pforte auf Nachfrage eine kostenfreie FFP2-Maske der Stadt Passau.
v. l.: Ordnungsamtsleiter Erik Linseisen, Stadtwerkegeschäftsführer Uwe Horn, Busfahrerin Daniela Arriens, Oberbürgermeister Jürgen Dupper
Aus dem Maskenkontingent wurde auch bereits ein Großteil den örtlichen Senioren- und Pflegeeinrichtungen für deren Bewohnerinnen und Bewohner zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus erfolgt auch noch eine Verteilung an die ambulanten Pflegedienste zur Verteilung an ihre Patienten. Durch die Verwendung von FFP2-Masken können diese besonders gefährdeten Personengruppen mehr zu ihrem Eigenschutz beitragen.
Da die Besucher der Senioren- und Pflegeeinrichtungen ebenfalls dazu verpflichtet sind, beim Zutritt eine FFP2-Maske zu tragen, können diese durch eine Anfrage bei der Einrichtungsleitung auch eine kostenfreie Maske der Stadt Passau erhalten.
Das Angebot gilt so lange der Vorrat reicht.
FFP2-Masken schützen nicht nur andere Menschen vor einer Corona-Infektion, sondern auch den Träger selbst. Sie sind sicherer als ein Mund-Nasen-Schutz aus Stoff, da sie einen Filter besitzen, der feinste Partikel aus der Luft auffangen kann. Damit werden Schadstoffe und Viren abgehalten.
Beim Tragen ist zu beachten, dass die Masken gut passen und dicht anliegen müssen. Lücken sorgen dafür, dass doch ungefilterte Luft eingeatmet wird und die Schutzfunktion nicht mehr effektiv ist.