Grafenau. Auch die Stadt Grafenau setzt in Kürze auf mikarshare®, das kommunale Carsharingmodell von mikar. Doch wird man nicht das gewohnte Bild eines Kleinwagens finden, sondern einen 9-Sitzer Bus mit dem entsprechenden Platzangebot und Kofferrauminhalt. Sie fahren, wann immer Sie wollen – mit Freunden und Familie, zum Mädelsabend, zum Großeinkauf oder nutzen das Auto beim Umzug. Rund um die Uhr und preisgünstig!
Schluss mit Fragen wie: Wer muss fahren? Welcher Wagen? Ist der auch sparsam? Reichen zwei? Ach, Gepäck ist auch noch dabei, und so weiter.
Übergabe vom 9-Sitzer Bus für das Carsharing in Norddeutschland mit den Werbemöglichkeiten für regionale Betriebe. (V. links 1. Bürgermeisterin aus Lengede Maren Wegener und Stefan Riedel Geschäftsführer und Inhaber von Mikar)
In Zusammenarbeit mit „mikar“ bietet die Stadt Grafenau ab dem kommenden Frühjahr dieses interessante Carsharing-Angebot. Zentral am Bahnhof soll ein geräumiger 9-Sitzer vom Typ Opel Movano stehen, der für Fahrten allerlei Art gegen eine günstige Gebühr ausgeliehen werden kann. Mit diesem Fahrzeug sind die Grenzen des üblichen Führerscheins der Klasse B im privaten Rahmen optimal ausgefüllt: Egal ob Vereins- oder Familienfahrten, oder die gemeinsame Fahrt ins Stadion; schon bei der Fahrt sind alle zusammen und der Grafenauer Bahnhof bietet mit den nahen Parkplätzen und der zentralen Lage einen guten Treffpunkt zur Ab- oder Weiterfahrt. Das könnte auch örtliche Firmen interessieren, denn auch als kurzfristige Fuhrparkergänzung oder Mitarbeiterfahrzeug kann der Wagen eingesetzt werden. Den stets einsatzbereiten Zustand, inklusive Instandhaltung, Reparaturen und Inspektion gewährleistet "mikar".
Die Kosten für die Entleiher sind leicht zu überschauen: Grundgebühren gibt es nicht, jede Stunde kostet 4,90 Euro, ein ganzer Tag 44,90 Euro. Pro Buchung sind 300 Kilometer frei. Dazu kommen nur die Benzin-Kosten, denn das Fahrzeug ist wieder vollgetankt abzustellen.
So soll der neue Carsharing-Bus in Grafenau aussehen, nur eben mit regionaler Firmenwerbung. (Beispielbild von Bus in Wallersdorf)
Auch das logistische System von "mikar" ist simpel und anwenderfreundlich: Nach einer Anmeldung als mikar-Fahrer und dem Vorzeigen des Führerscheins bei der Kommune kann via App das Fahrzeug gebucht und aufgeschlossen werden. Nach der Fahrt muss zurück auf den Parkplatz am Bahnhof und mittels App den Wagen wieder abschließen. Und falls es doch Probleme geben sollte, ist natürlich eine 24/7-Hotline erreichbar, denn Grafenau soll nur der neueste von über 50 in ganz Deutschland verteilten Standorten werden. In Deggendorf, Wallersdorf, Neureichenau und Regen zum Beispiel wurde das Projekt gut angenommen und so gesellen sich immer mehr neue Standorte auf der Karte hinzu.
Bereits vor einigen Jahren hatte das Portal bsmparty.de sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Partner hatten in Kooperation den bekannten bsmparty-Bus als Team- und Werbebus konzipiert. Dieser war bei den größeren Veranstaltungen gut sichtbar platziert und mit Werbung der regionalen Partner geschmückt.
Auch das neue Carsharing-Projekt bietet wieder Werbeplätze auf dem Auto an. Für den Zeitraum von mindestens vier Jahren können noch Anzeigen verschiedener Größen und Preisklassen platziert werden. Da das Auto nicht nur auf dem Grafenauer Bahnhof stehen, sondern möglichst fleißig durch die Gegend fahren sollte, sind diese Werbeplätze heiß begehrt. Die Zielgruppe des Carsharing-Autos beschränkt sich nicht auf Partygänger, oder Fußballfans, sondern auf die Gesamtbevölkerung im Landkreis und darüber hinaus. Schließlich kann der Wagen von allen gesellschaftlichen Bevölkerungsgruppen genutzt werden und fährt damit die Anzeigen zu allen denkbaren - aber auch undenkbaren - Adressatenkreisen.
Nähere Informationen zu den freien Werbeflächen gibt es direkt vom Ansprechpartner der Firma mikar:
Franz Strobl
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