Rund 40 Wirtschaftsjunioren folgten der Einladung zum Unternehmergespräch mit den beiden Geschäftsführern und Mitgründern von Europas erstem Online-Juwelier Renésim. Maximilian Hemmerle und Georg Schmidt-Sailer gewährten in ihrem kurzweiligen Vortrag interessante Einblicke in die noch junge aber erfolgreiche Firmengeschichte.
In den Räumlichkeiten der IHK Niederbayern schilderten die beiden zunächst eindrucksvoll, welche Hürden sie mit ihrer Vision, eine 175-jährige kunsthandwerkliche Familientradition mit den Vorteilen des E-Commerce zu verbinden, überwinden mussten. Im Gründungsjahr 2010 konnte sich noch kaum jemand vorstellen Echt-Schmuck mit einem Wert von mehr als 500 Euro über das Internet zu ordern.
Doch schon nach wenigen Monaten war klar, dass das Geschäftsmodell funktioniert. Die Münchner Online-Juweliere setzen dabei auf einen erstklassigen Service ab dem ersten Kundenkontakt. „Unsere Kundinnen und Kunden messen uns an den feinsten internationalen Adressen für hochwertigen Schmuck und erwarten gleichzeitig Individualität und messbare Vorteile, wie sie nur das Internet möglich macht“ so Hemmerle.
v.l.: Georg Kusser (1. Vorsitzender der WJ), Maximilian Hemmerle, Georg Schmidt-Sailer (beide Geschäftsführer und Mitgründer von Renésim) und Christian Schuller (Organisator der Veranstaltung)
Dass nicht alles auch Gold ist was glänzt, mussten Hemmerle und Schmidt-Sailer schnell feststellen; so war der erste Online-Kunde ein Betrüger. Doch nach inzwischen fünf Jahren gab es auch eine Menge Anekdoten zum Schmunzeln – von angeblichen Adelsmitarbeitern, der ersten Kundin aus Nordkorea bis hin zum ersten echten Auftrag über eine Million Euro.
Im Anschluss an das Unternehmergespräch luden Christian Schuller, Organisator der Veranstaltung, und die IHK Niederbayern als Gastgeber alle Teilnehmer ein, mit den beiden Online-Juwelieren zu diskutieren.