- Neues Ausbildungsjahr startet bei ZF mit 62 jungen Menschen
- Stabile Azubi-Zahlen trotz Corona-Krise
- Insgesamt sieben verschiedene Ausbildungsberufe und zwei duale Studiengänge angeboten
- Erstmals wird Kaufmann für Digitalisierungsmanagement ausgebildet
Die ZF Friedrichshafen AG gehört auch in diesem Jahr zu den großen Ausbildungsbetrieben in der Region: Für 62 junge Menschen, darunter vier dual Studierende, begann nun am Standort Passau der viel zitierte „Ernst des Lebens“. Um die Auszubildenden schon früh auf die Herausforderungen der Industrie 4.0 vorzubereiten, setzt ZF bei den Ausbildungsinhalten verstärkt auf Themen wie Digitalisierung, Vernetzung und Robotik. In diesem Zusammenhang wird heuer erstmals auch ein Kaufmann für Digitalisierungsmanagement ausgebildet.
In diesem Jahr bildet ZF junge Menschen in sieben verschiedenen Ausbildungsberufen sowie zwei dualen Studiengängen aus: Je acht Mechatroniker und Elektroniker für Betriebstechnik sowie drei Fachinformatiker für Systemintegration begannen bei ZF ihre Lehre. Daneben 24 Zerspanungsmechaniker, 12 Industriemechaniker sowie zwei technische Produktdesigner. Im kaufmännischen Bereich wird erstmals ein Kaufmann für Digitalisierungsmanagement ausgebildet. Ebenso verstärken insgesamt vier dual Studierende in den Bereichen Elektrotechnik und Maschinenbau die Mannschaft. Parallel zur Ausbildung bei ZF absolvieren sie ihr Studium an der Technischen Hochschule in Deggendorf. Insgesamt starteten am ZF-Standort Passau so 62 Auszubildende ins Berufsleben.
Zusätzlich zu den 62 ZF-Azubis wurden auch zwei Auszubildende aus anderen Passauer Unternehmen begrüßt. Sie absolvieren ebenfalls den Großteil ihrer Lehrzeit im ZF-Ausbildungszentrum in Grubweg. „Damit unterstützen wir kleinere Unternehmen, die jungen Menschen trotz begrenzter Kapazitäten eine Ausbildung auf hohem Niveau ermöglichen wollen“, sagt Ausbildungsleiter Roland Biebl.
Trotz der wirtschaftlich herausfordernden Situation im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie konnte die Zahl der Azubis bei ZF im Vergleich zum Vorjahr auf einem stabilen Niveau gehalten werden. „Gerade in schwierigen Zeiten wie dieser ist es wichtig, dass wir uns und unser Unternehmen für die Zukunft rüsten“, erklärt ZF-Standortleiter Klaus Jaschke. „Ein wesentlicher Baustein dabei sind junge, gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter.“
62 junge Menschen, darunter vier dual Studierende, starteten jetzt bei ZF am Standort Passau ihre Ausbildung.
In dem mit modernsten Technologien ausgestatteten Ausbildungszentrum in Grubweg lernen die neuen ZFler in den nächsten Jahren nicht nur die „klassischen“ handwerklichen Tätigkeiten, die für ihren Beruf nötig sind, sondern auch den Umgang mit 3D-Druckern, kollaborativen Robotern oder Virtual Reality-Brillen. „Unsere Azubis erhalten bei uns eine moderne und abwechslungsreiche Ausbildung, mit der sie die Basis für eine hervorragende berufliche Zukunft schaffen“, so Biebl.
Um der zunehmenden Digitalisierung der Industrie Rechnung zu tragen, wird bei ZF in diesem Jahr erstmals auch ein Kaufmann für Digitalisierungsmanagement ausgebildet. Dieser neu geschaffene Ausbildungsberuf verbindet kaufmännisches Fachwissen mit IT-Know-how.
„In der betrieblichen Praxis spielen Themen wie Digitalisierung, Vernetzung und Datenanalysen eine immer größere Rolle. Für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens ist es deshalb entscheidend, die Berufsausbildung auf die Anforderungen dieser Industrie 4.0 auszurichten“, erklärt Biebl, der neben einer hervorragenden Fachausbildung viel Wert auf soziale Inhalte legt. „Persönlichkeitsbildende Kompetenzen werden bei uns großgeschrieben. Ehrlichkeit, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit – auch solche Eigenschaften werden bei uns vorgelebt und von den Auszubildenden gefordert.“
Auch die Bewerbungsphase für den Ausbildungsstart 2021 läuft bereits. Wer sich um einen Ausbildungsplatz bei ZF bewerben möchte, hat die Möglichkeit dazu unter ausbildungsfinder.zf.com.