Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Rita Hagl-Kehl hat im Juli im Rahmen ihrer Wahlkreis-Tour durch Niederbayern den neugewählten ersten Bürgermeister der Gemeinde Frauenau, Fritz Schreder, besucht. Die zwei SPD-Politiker haben sich über die bevorstehenden Projekte der Gemeinde Frauenau und die dadurch entstehenden finanziellen Herausforderungen ausgetauscht.
Die Parlamentarische Staatssekretärin Hagl-Kehl hat den Ersten Bürgermeister der Gemeinde Frauenau, Fritz Schreder, für die souverän gewonnene Wahl gratuliert und freut sich, dass die SPD im Gemeinderat stark vertreten ist. Mit Fritz Schreder hat Frauenau einen erfahrenen und engagierten Bürgermeister, der sich einiges für die Entwicklung der Gemeinde vorgenommen hat. Eines der größten Projekte, das der Bürgermeister für seine Amtszeit geplant hat, ist die Sanierung des Gistl-Saals – eines kulturhistorischen Veranstaltungssaals aus dem Jahr 1925. Der Bürgermeister informierte, dass dieses Projekt durch die Städtebauförderung gefördert wird und dadurch eine Realisierung gute Chancen hat. Allerdings ist ein betriebswirtschaftliches Nutzungs- und Betreiberkonzept die Grundvoraussetzung einer Sanierung. Bürgermeister Schreder bedauerte, dass es für den Betrieb solch wichtiger Einrichtungen leider keine Fördermöglichkeiten gibt und bat Rita Hagl-Kehl um Unterstützung.
v.l.: Fritz Schreder (1. Bürgermeister) Rita Hagl-Kehl, MdB (Parlamentarische Staatssekretärin).
Beim Gespräch wurden auch die Bemühungen der Gemeinde Frauenau bei der Einführung des Stundentakts der Waldbahn sowie die positive Entwicklung im Baubereich thematisiert. „Unser Hauptziel ist es, den Menschen vor Ort einen entsprechenden Lebensstandard bieten zu können. Dafür brauchen wir z.B. einen Stundentakt der Waldbahn. Nur so können wir eine verlässliche und bessere An- und Verbindung in der Region erreichen. Die Entwicklung in Sachen Bauland ist dagegen sehr gut. Die 37 Bauparzellen im Baugebiet Hirschgarten tragen zur weiteren positiven Entwicklung und zur Stärkung der vorhandenen Infrastruktur des Ortes bei. Für mich ist es wichtig, dass die jungen Familien der Gemeinde erhalten bleiben“, erläuterte der Bürgermeister.
Im Anschluss an das Gespräch hat sich die Parlamentarische Staatssekretärin das Gistl-Gebäude von innen und außen angesehen und äußerte sich begeistert zu den Sanierungsplänen und Bauvorhaben der Gemeinde Frauenau: „Die Sanierung des Gistl-Saals, in Verbindung mit einem guten Betreiberkonzept, belebt die Gemeinde. Das Bauland, welches von der Gemeinde Frauenau zur Verfügung gestellt wird, bringt auch den nötigen Schub. Das ist der richtige Weg, damit die jungen Menschen nicht vom ländlichen Raum wegziehen. Die Bundespolitik wird unterstützen, wo es möglich ist“, versicherte die SPD-Bundestagsabgeordnete Hagl-Kehl.