Inhaber Baptist Resch überreichte den Scheck im Beisein seiner Mitarbeiter und gleichzeitig Bergwachtmänner Manfred Drahobl und Fritz Scheibelberger an Bereitschafsleiter Stefan Berger. „Mir ist es ein persönliches Anliegen, den Bergrettungsdienst an unserem Hausberg und touristischen Hot-Spot Dreisessel finanziell zu unterstützen. Die örtliche Bergwacht leistet eine ungemein wichtige Arbeit in unserer Region zur Sicherheit Einheimischer als auch unserer Urlaubsgäste aus nah und fern bei uns am Dreisessel. Deshalb unterstütze ich das Renovierungsprojekt sehr gerne“.
Die Spende wurde bereits bei der Sanierung des Dachstuhls der Bergrettungswache verbaut. „Ohne die finanzielle Unterstützung regionaler Firmen und auch vieler Privatpersonen wäre die Renovierung ein Ding der Unmöglichkeit gewesen“, freut sich Bereitschaftsleiter Stefan Berger über die großzügige Spende der Firma Resch aus Neureichenau. „Unser Regelbudget gibt eine Renovierung der über 65 Jahre alten Bergrettungswache am Dreisessel nicht her. Der Dachstuhl war bereits morsch, wir mussten dringend handeln. Wie bei jedem Bauvorhaben stellt sich während des Projekts heraus, was noch alles an zusätzlichen Kosten zu bewältigen ist. Hier hilft natürlich eine so großzügige Spende ungemein“ so Berger bei der gemeinsamen Besichtigung vor Ort.
Die Sanierung erfolgt zu 95% in Eigenleistung der knapp vierzig ehrenamtlichen Bergretterinnen und Bergetter. Bis jetzt wurden knapp 1.000 Mannstunden an Freizeit in die Sanierung gesteckt. Viele weitere Stunden stehen noch an, damit die Bergretter wieder ein vernünftiges Dach über dem Kopf haben zum Vorsorgedienst am Dreisessel. Die Bergrettungswache ist an Wochenenden und Feiertagen besetzt mit zwei Aktiven Einsatzkräften. So kann bei Notfalleinsätzen vor allem an den besucherstarken Tagen schnell und effizient Notfallhilfe im unwegsamen Gelände geleistet werden.