Freude schenken. Gerade in Zeiten, da der Alltag sich geändert hat. Und Lachen. Für die Bewohner/innen in der Waldkirchner Senioren- und Pflegeeinrichtung St. Gisela hatte der Alltag am Dienstag, 2. Juni ein Highlight. Die „KlinikClowns“ schauten vorbei. Wieder einmal seit Monaten.
Die „KlinikClowns“ machten ihre Späße vor dem Eingang von St. Gisela. Mira Neumeier, alias „Rosi Sauerkräuter“ (li.), und Renate Neckermann, alias „Rosmarie Sprudel“ zauberten den Senioren/innen ein Lächeln ins Gesicht.
Normalerweise kommen „Rosmarie Sprudel“ und „Rosi Sauerkräuter“, so die komödiantischen Namen, alle zwei Wochen. Dann gehen Renate Neckermann und Mira Neumeier mit ihren roten Nasen in die Gruppenräume oder besuchen die Bewohner/innen auf ihren Zimmern. Die KlinikClowns gehören seit drei Jahren zum Leben in der Waldkirchner Caritas-Einrichtung St. Gisela. Doch seit März war ihr Besuch nicht mehr möglich. Und auch jetzt haben sie das Haus nicht betreten. Vor dem Eingang machten die beiden Schauspielerinnen ihre Späße und sangen Lieder. Die Bewohner konnten sie von den Balkonen und Fenstern aus erleben.
Es war eine willkommene und lustige Abwechslung; ein Lichtblick, der die Situation zusätzlich entspannte. Jetzt, da auch wieder Besuche von den Angehörigen mit Schutzmaßnahmen möglich sind, war es ein zusätzlicher Moment, den Senioren/innen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.