Bayerwald-Ticket und GUTi starten am 15. Mai in die Sommersaison

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13.05.2014

Das Bayerwald-Ticket bietet preiswerte Mobilität mit Bus und Bahn. Es gilt auf fast allen regulären ÖPNV-Verbindungen in den Landkreisen Freyung-Grafenau und Regen mit Anschluss in den Landkreis Cham. Am 15. Mai beginnt die Sommersaison. Bis zum 31. Oktober fahren dann die Igelbusse im Nationalpark sowie die Wanderbusse im Arbergebiet wieder täglich zu den wichtigsten Ausflugszielen in der Region.

In der druckfrischen Fahrplanfaltkarte, die bei allen Tourist-Informationen und vielen anderen Stellen aufliegt, sind nicht nur die Freizeitverkehre, sondern auch die Fahrpläne der regulären Bus- und Zuganbindungen veröffentlicht. Das Bayerwald-Ticket ist beliebt für Fahrten in der Freizeit aber auch für alle Tage praktisch. Es ersetzt Einzelfahrscheine für fast das gesamte ÖPNV-Angebot in den Landkreisen. Wer zu seinem Fahrziel umsteigt oder vom Zug auf den Bus wechselt, fährt mit dem Verbundfahrschein meist billiger. Es gilt einen ganzen Tag auf rund 1.100 Fahrplankilometern.  Eigene (Enkel-)Kinder unter 15 Jahre sind im Ticketpreis inbegriffen. Die Fahrscheine gibt es direkt beim Busfahrer, beim Kundenbetreuer in der Waldbahn oder am Automaten in der Oberpfalzbahn.

Urlaubsgäste mit der GUTi-Gästekarte fahren sogar kostenlos. In den Gemeinden: Bayerisch Eisenstein, Frauenau, Grafenau, Hohenau, Kirchdorf,  Lam, Langdorf, Lindberg, Mauth, Neuschönau, Regen, Schönberg, Spiegelau, St. Oswald-Riedlhütte, Waldkirchen und Zwiesel gilt die Gästekarte mit dem GUTi-Logo wie ein Bayerwald-Ticket als Fahrschein.


Wie Christina Wibmer vom Nationalparkverkehrskonzept der Landkreise Regen und Freyung-Grafenau bestätigt, hat sich das Bayerwald-Ticket gut bewährt. Viele Feriengäste und auch Einheimische nutzen diesen preiswerten Verbundfahrschein für das Bus- und Bahnangebot. Die Fahrtmöglichkeiten sind vielfältig. Besonders im Nationalparkumfeld besteht mit der Waldbahn und den Igelbussen ein sehr gutes Verkehrsangebot. Egal ob mit dem Falkensteinbus zu den Wandergebieten am Großen Falkenstein und den Schachten oder mit dem Lusenbus nach Waldhäuser, besonders bei langen Wandertouren mit unterschiedlichem Start- und Zielort bewähren sich öffentliche Verkehrsmittel. Auch wer zum Großen Arber möchte, kommt mit GUTi oder dem Bayerwald-Ticket bequem ans Ziel. So lässt sich eine Wanderung z.B. von Bodenmais über die Rißlochfälle und weiter zum Großen Arber problemlos organisieren. Mit Bussen kommt man dann zurück nach Bodenmais, Bayerisch Eisenstein bzw. Lam, wo Anschluss zur Waldbahn bzw. Oberpfalzbahn besteht.

Für die Touren- und Ausflugsplanung leistet die Fahrplanfaltkarte gute Dienste. Sie liegt ab sofort kostenlos in der Waldbahn, den Bussen sowie bei den Tourist-Infos und vielen anderen Stellen auf. Vorschläge zu Ausflügen und Besichtigungstouren, die Streckennetzkarte sowie alle Fahrpläne sind unter www.bayerwald-ticket.com veröffentlicht.


- EK



Quellenangaben

Nationalparkverkehrskonzept

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