Was tun mit Pauline?

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16.10.2019
Grafenau

Am Samstag um 15.44 Uhr wurde die Bergwacht Grafenau durch die Integrierte Leitstelle alarmiert – eine verletzte Person im Lusenschutzhaus.

Eine Frau aus der weiteren Umgebung war mit ihrem Hund zum Lusen gewandert und hatte sich am Knöchel verletzt. Drei tschechische Wanderer halfen ihr bis zum Schutzhaus, wo dann die Bergwacht zu Hilfe gerufen wurde, da ein selbständiger Abstieg nicht mehr möglich war.

Nach der Versorgung und Ruhigstellung des verletzten Beines wurde die Frau ins Bergrettungsfahrzeug verfrachtet, was Pauline mit leisem Unmutsknurren quittierte. Beim Abtransport zur Waldhausreibe zum wartenden RTW war die Welt dann – zumindest vorübergehend – für den Vierbeiner wieder in Ordnung.

Pauline beim Abtransport auf Frauchens Schoß.Pauline beim Abtransport auf Frauchens Schoß.


Aber was macht man nun mit Pauline, die ja nicht in die Klinik mitkommen kann?

Um der Hündin eine polizeiliche „Festnahme“ zu ersparen, organisierte ihr Frauchen die Abholung in Grafenau durch einen Bekannten.  Pauline wurde deshalb von den Bergrettern zur Bergrettungswache „transportiert“. Das ihr dort angebotene Wasser verweigerte sie zwar, aber ansonsten war das „Verhalten vorzüglich“, wie Bergretter Mario Moser schmunzelnd versicherte.


- SB


Bergwacht GrafenauGrafenau

Quellenangaben

Bergwacht Grafenau

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