Heutzutage sind Online-Banking und andere Bezahlsysteme im Internet Standard. In eine Bank zu gehen und sich dort die Überweisungszettel zu holen, kommt bei der jungen Generation immer kürzer. Der Trend geht zu Kartenzahlungen, entweder mit EC-Karte oder Kreditkarte, oder gleich zu Online-Überweisungen, PayPal und anderen Online-Anbietern. Dies macht es möglich, beispielsweise auf Book of Ra online mit Paysafecard zu bezahlen. So hat auch Apple mit Apple Pay ein eigenes Bezahlsystem entwickelt. Bei den ganzen verschiedenen Anbietern verliert man schnell den Überblick und ein letzter Zweifel bleibt immer noch: Wie sicher ist das Bezahlen im Internet? Kann da irgendetwas passieren?
Wenn man sich als Kunde online etwas nach Hause bestellt, hat man bei vielen Anbietern die Wahl und kann sich die Bezahlmethode selbst aussuchen. Wenn man diese Wahl hat, ist man laut Verbraucherzentrale auf der sichersten Seite, wenn man sich für Rechnung oder Einzugsermächtigung entscheidet. Bei beiden Varianten wird erst gezahlt, wenn die Ware da oder in Bearbeitung ist.
Entscheidet man sich allerdings für Sofort-Überweisung oder Kreditkartenzahlung, funktioniert dies nach dem Prinzip: Erst das Geld, dann die Ware. Das bedeutet aber auch gleichzeitig, dass Retouren oder andere Probleme mit der Ware dazu führen können, dass es lange dauern kann, bis man das Geld wieder zurückbekommt. Teilweise muss man sich auf langwierige Abwicklungsprozesse mit dem Händler einstellen.
Internet-Bezahlsysteme werden im Vergleich dazu immer beliebter. PayPal ist das bekannteste und meistgenutzte System. Sie bieten den Vorteil, dass die Kontodaten nicht direkt an den Händler weitergegeben werden und die Zahlung sofort ausgeführt wird. Allerdings muss man sich vorher registrieren und ein Kundenkonto einrichten. Hier ist es enorm wichtig, die Zugangsdaten sicher unter Verschluss zu halten. Außerdem sollte man unbedingt Vorsicht walten lassen und darauf achten über eine verschlüsselte Verbindung zu bezahlen. Solch eine verschlüsselte Verbindung kann man daran erkennen, dass sich in der Adresse ein „https“ befindet und das Symbol eines Vorhängeschlosses vor der Adresse steht.
Der allerwichtigste Fakt aber, wenn man online bestellt, ist aber darauf zu achten, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt. Hier kann sich ein Blick ins Impressum der Webseite lohnen. Seriöse Händler geben dort ihre vollständigen Kontaktdaten an. Außerdem sollte bei den eigenen E-Mails immer überprüft werden, ob es sich um sogenannte Phishing-E-Mails handelt. Betrüger versuchen hierbei, die Login-Daten für Online-Banking oder andere Bezahlsysteme herauszufinden. Hier muss man immer den Absender überprüfen, also recherchieren, ob die Mail beispielsweise wirklich von PayPal ist. Wenn man sich unsicher ist, lohnt es sich, sich beim jeweiligen Bezahldienst zu informieren.
Seine Login-Daten sollte man aber keinesfalls einfach so weitergeben.
Wenn man sich diesen Tatsachen bewusst ist, kann man auch problemlos online bezahlen. Prävention und Selbstschutz sind aber das A und O.