- 69 junge Menschen starten bei ZF in Passau ins Berufsleben
- Höchste Einstellzahlen seit vier Jahren
- Bewerbungen für Ausbildungsstart 2020 noch bis 30. September möglich
Die ZF Friedrichshafen AG gehört auch in diesem Jahr zu den großen Ausbildungsbetrieben in der Region: 69 junge Menschen, darunter sechs dual Studierende, starteten nun am Standort Passau ins Berufsleben. Dies bedeutet gleichzeitig eine deutliche Erhöhung der Einstellzahlen im Vergleich zu den Vorjahren. Um die Auszubildenden schon früh auf die Herausforderungen der Industrie 4.0 vorzubereiten, setzt ZF bei den Ausbildungsinhalten verstärkt auf Themen wie Digitalisierung, Vernetzung und Robotik.
Je acht Mechatroniker und Elektroniker für Betriebstechnik sowie drei Fachinformatiker begannen jetzt bei ZF ihre Lehre. Daneben 24 Zerspanungsmechaniker, 12 Industriemechaniker sowie je zwei technische Produktdesigner und Werkstoffprüfer. Im kaufmännischen Bereich werden zwei Kaufleute für Büromanagement und zwei Industriekaufleute ausgebildet. Ebenso verstärken insgesamt sechs dual Studierende in den Bereichen Elektrotechnik, Mechatronik und Maschinenbau die Mannschaft. Parallel zur Ausbildung bei ZF absolvieren sie ihr Studium an der Technischen Hochschule in Deggendorf. Insgesamt starteten am ZF-Standort Passau so 69 Auszubildende ins Berufsleben – so viele wie seit vier Jahren nicht mehr.
„Wir freuen uns, dass wir wieder sehr gut qualifizierte junge Menschen für eine Ausbildung bei ZF gewinnen konnten“, sagt Ausbildungsleiter Roland Biebl. „Sie erhalten bei uns eine moderne und abwechslungsreiche Ausbildung, mit der sie die Basis für eine hervorragende berufliche Zukunft schaffen.“
Zusätzlich zu den 69 ZF-Azubis wurden auch fünf Auszubildende aus anderen Passauer Unternehmen begrüßt. Sie absolvieren ebenfalls den Großteil ihrer Lehrzeit im ZF-Ausbildungszentrum in Grubweg. „Damit unterstützen wir kleinere Unternehmen, die jungen Menschen trotz begrenzter Kapazitäten eine Ausbildung auf hohem Niveau ermöglichen wollen“, so Biebl.
Ausbildungsstart bei ZF: Das ZF-Ausbildungsteam freut sich mit den neuen Azubis auf eine spannende Lehrzeit.
In den letzten Jahren wurden rund zwei Millionen Euro in die hochmoderne Ausstattung des ZF-Ausbildungszentrums investiert. Die Azubis lernen dort nicht nur die „klassischen“ handwerklichen Tätigkeiten, die für ihren Beruf nötig sind, sondern auch den Umgang mit neuesten Technologien wie 3D-Druckern, kollaborativen Robotern oder Virtual Reality-Brillen.
„In der betrieblichen Praxis spielen Vernetzung, Robotik und Datenanalysen eine immer größere Rolle. Für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens ist es deshalb entscheidend, die Berufsausbildung auf die Anforderungen dieser Industrie 4.0 auszurichten“, erklärt Biebl, der neben einer hervorragenden Fachausbildung viel Wert auf soziale Inhalte legt. „Persönlichkeitsbildende Kompetenzen werden bei uns groß geschrieben. Ehrlichkeit, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit – auch solche Eigenschaften werden bei uns vorgelebt und von den Auszubildenden gefordert.“
Bevor für sie der so oft zitierte „Ernst des Lebens“ beginnt, lernen die neuen ZF-Azubis im Rahmen einer Einführungswoche erstmal sich gegenseitig und das Unternehmen kennen. Neben verschiedenen Kursen stehen auch eine Wanderung sowie ein Ausflug in den Hochseilgarten Waldkirchen auf dem Programm.
Die Bewerbungsphase für den Ausbildungsstart 2020 läuft bei ZF noch bis 30. September 2019. Wer sich um einen Ausbildungsplatz bewerben möchte, hat die Möglichkeit dazu unter www.zf.com/karriere