Auch in Deutschland kann man bereits seit mehreren Jahren einen rasanten Anstieg der Benutzerzahlen im Bereich der Online-Wettanbieter im Internet beobachten.
Und das, obwohl Sportwetten hierzulande, im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern, nicht einmal einen derart hohen Stellenwert genießen.
Daher möchten wir uns im Folgenden mit einer Frage beschäftigen, welche sich besonders solche Menschen häufig stellen, die sich zuvor nicht ausgiebig mit Sportwetten beschäftigt haben. Wir gehen nämlich der Frage nach, ob Sportwetten wirklich seriös sind, oder ob es sich bei diesen doch um einen großen Betrug handelt.
Und um diese Frage wirklich ausführlich zu beantworten, beschäftigen wir uns sowohl mit dem Ablauf einer Sportwette und verraten zudem auch, weshalb Sportwetten hierzulande einen derart schlechten Ruf genießen.
Die Geschichte der Sportwetten
Sportwetten können bereits auf eine lange Geschichte zurückblicken und so kann man bereits im Jahre 676 vor Christus die ersten Wetten verzeichnen, die auf den Ausgang von Wettkämpfen, im Rahmen der 23. Olympischen Spiele, platziert wurden.
Nach dem Aufstieg des Römischen Reiches verbreiteten sich die Sportwetten dann immer mehr auch in diesem Teil der Welt und so konnte man bald auch in dem bekannten Circus Maximus auf den Ausgang von Wagenrennen wetten.
Allerdings verloren Sportwetten dann im Mittelalter immer mehr an Bedeutung und es wurde lediglich bei einigen Reitturnieren im kleinen Rahmen gewettet.
Doch im 18. Jahrhundert kamen Wetten dann immer mehr in Mode und so wurden in Großbritannien zu dieser Zeit die ersten Wettanbieter gegründet, von denen einige wie Ladbrokes noch heute auf dem Markt der Sportwetten vertreten sind. Besonders beliebt waren zu dieser Zeit in England die Pferdewetten, zumal die Pferdewirtschaft in Großbritannien, bis in 20. Jahrhundert, von hoher Bedeutung war.
Um das Jahr 1920 herum begann dann auch der Fußball immer mehr an Bedeutung zu Gewinnen und konnte sich mit der Zeit, Schritt für Schritt, als die weltweit populärste Sportart etablieren, auf die selbstverständlich auch gewettet werden konnte.
So wurde in England 1921 die Toto-Wette eingeführt, welche in Deutschland seit 1948 ebenfalls existiert.
Als dann schließlich ab 1960 in Großbritannien die ersten Wettbüros legalisiert wurden, war dies der Grundstein für die Wetten, die man heute sogar im Internet platzieren kann.
Doch bis dahin dauerte es in der Folge noch bis zum Ende der 90er Jahre, ehe im Internet die ersten Online-Wettanbieter den Spielern ihre Wetten bereitstellten.
Zu dieser Zeit existierten zudem auch in Deutschland Wettbüros in nahezu jeder größeren Stadt, in denen die Fans von Sportwetten ebenfalls ihre Tipps platzieren konnten, sodass man annehmen sollte, dass es sich bei Sportwetten um ein absolut legales Freizeitvergnügen handelt.
Doch woher kommt dann eigentlich der schlechte Ruf von Sportwetten, dem sich diese hierzulande in der Regel ausgesetzt sehen.
Woher kommt der schlechte Ruf von Sportwetten?
Einer der Gründe, weshalb Sportwetten hierzulande einen nicht ganz so guten Ruf genießen, wie beispielsweise in England oder Österreich, ist mit Sicherheit der Bundesliga-Wettskandal im Jahre 2005.
Damals manipulierte der ehemalige DFB-Schiedsrichter Robert Hoyzer, im Auftrag einer Wettmafia, mehrere Spiele in den ersten drei nationalen Fußball-Ligen sowie im DFB Pokal.
Auf diesem Wege sollten mit ungewöhnlichen Ergebnissen mitunter äußerst hohe Gewinne verbucht werden, von denen auch der junge Schiedsrichter seinen Teil abbekam.
Dies war für viele Fußballbegeisterte hierzulande ein herber Schlag ins Gesicht und stellte zudem auch die Sportwetten in einem äußerst schlechten Licht dar.
Zumal Sportwetten auch abseits dieses Skandals immer wieder in Zusammenhang mit zwielichtigen Geschäften genannt werden. Und auch das Klientel von Wettbüros kann einen mitunter in manchen Städten sogar daran hindern, diese überhaupt erst zu betreten.
Hinzu kommt außerdem, dass selbstverständlich auch viele Eltern ihren Nachwuchs von Glücksspielen aller Art fernhalten möchten, damit diese Ihr Geld später nicht einfach Sinnlos aufs Spiel setzen.
Und all das führt zusammengenommen zu dem eher schlechten Ruf, den Sportwetten hierzulande bis heute, zumindest in manchen Teilen der Gesellschaft, genießen.
Doch handelt es sich bei Sportwetten allein deshalb um einen Betrug, weil man bei diesen sein Geld aufs Spiel setzt? Oder handelt es sich bei diesen doch ganz einfach um eine seriöse Form des Glücksspiels?
Sind Sportwetten seriös oder Betrug?
Wer selber zum ersten Mal eine Wette, beispielsweise auf eine Fußballbegegnung, platziert, der wird relativ schnell feststellen, dass es sich hierbei nicht um einen Betrug handelt, sondern jeder Spieler hierbei selbst seines eigenen Glückes Schmied ist.
Denn bei einer Sportwette kann man zu Beginn immer aus einer riesigen Anzahl an Begegnungen und Wetten diejenige auswählen, auf die man seinen Einsatz in der Folge platzieren möchte. Und dabei redet einem mit Sicherheit niemand rein oder überredet einen zu einer Wette, die Wahl dazu trifft man immer selbst.
Jedoch sollte man dabei stets aufpassen, sich nicht aufgrund von einer angebotenen Quote zu einer Wette verleiten zu lassen, obwohl diese eigentlich wenig erfolgversprechend erscheint. Was allerdings nicht heißen soll, dass eine hohe Quote immer etwas Schlechtes bedeutet. Denn die Wettquoten bei einer Sportwette geben lediglich die Chancen der beteiligten Mannschaften an, wobei die von dem Wettanbieter als Außenseiter angesehene Mannschaft stets die höhere Quote erhält.
So wäre bei einer Begegnung zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund beispielsweise eine derartige Verteilung der Quoten realistisch: Heimsieg FC Bayern München 1,90 - Unentschieden 2,20 – Auswärtssieg Borussia Dortmund 2,40.
Somit würde man in der Folge bei einem Einsatz von 10 Euro auf einen Auswärtssieg der Borussia im Erfolgsfall einen Gewinn in Höhe von 24 Euro ausgezahlt bekommen, womit der Reingewinn 14 Euro betragen würde.
Doch ob dieses Ergebnis dann allerdings auch wirklich eintritt, dass entscheiden bei einer Sportwette stets die beiden beteiligten Mannschaften auf dem Rasen und deren Leistungen an dem Tag der jeweiligen Begegnung.
Doch es gibt auch einen Weg, um möglichst selten Verluste hinnehmen zu müssen, wenn man seine Sportwetten platziert.
Wissen ist Macht!
Ein großer Fehler den viele Spieler begehen, wenn diese zum ersten Mal eine eigene Sportwette platzieren ist der, dass diese versuchen das Ergebnis der kommenden Begegnung zu erraten.
Dies ist allerdings keinesfalls das, worum es bei einer Sportwette gehen sollte, vielmehr sollte man im Vorfeld einer Begegnung so viele Informationen und Statistiken zu der anstehenden Begegnung analysieren, um hieraus Rückschlüsse auf den Ausgang von dieser ziehen zu können.
Und wer das beherzigt und beherrscht, der hat gute Chancen, um mit den Sportwetten im Internet auf Dauer Gewinne zu erspielen.
Fazit zur Seriosität von Online Sportwetten
Die Frage, ob Sportwetten seriös sind oder es sich bei diesen um einen Betrug handelt, kann jeder ganz einfach selbst herausfinden, indem er selber einfach einmal selbst eine solche Wette platziert.
Dies ist nämlich bei den Online Sportwetten bereits ab einem Betrag von 1 Euro pro Wette möglich und danach werden sich selbst die größten Sportwetten-Kritiker eingestehen müssen, dass hier alles mit rechten Dingen zugeht und es sich bei Sportwetten nicht um einen Betrug handelt, selbst wenn hierzulande manchmal dieser Eindruck erweckt wird.
Und wer nun auf den Geschmack gekommen ist und in Zukunft selber seine Wetten im Internet platzieren möchte, der findet auf der Webseite von www.openodds.com einen Quotenrechner, mit dem man sich den zu erwartenden Gewinn bei einer Wette äußerst einfach ausrechnen kann.