Die Innpromenade erhält in einem weiteren Abschnitt eine Beleuchtung. Im Auftrag der Stadt Passau werden derzeit zwischen der Eisenbahnbrücke und dem Adalbert-Stifter-Gymnasium Stromleitungen verlegt und Lampen aufgestellt. Oberbürgermeister Jürgen Dupper machte sich zum Beginn der Arbeiten vor Ort ein Bild.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper: „Wie im Stadtrat beschlossen, setzen wir weiterhin Maßnahmen zum Thema Sicherheit um. Gemäß den Wünschen aus der Bevölkerung haben wir dabei natürlich auch die gut frequentierte Innpromenade im Blick. Durch die Beleuchtung wird das subjektive Sicherheitsempfinden gesteigert, weshalb ich mich sehr freue, dass wir den zweiten Sektor zeitlich vorziehen konnten.“
Insgesamt werden zwischen Eisenbahnbrücke und Adalbert-Stifter-Gymnasium 41 LED-Leuchten nach den neuesten Standards auf einer Strecke von 1.000 Metern aufgestellt. Mittels Spiegeltechnik ermöglichen diese eine punktgenaue Ausleuchtung ohne unerwünschte Streueffekte. Vorab ist die sowohl technisch als auch finanziell aufwändige Einrichtung einer Stromversorgung notwendig. Im Haushalt sind 300.000 Euro für die Maßnahme vorgesehen, die Fertigstellung soll in etwa zwei Monaten erfolgen. Zwischen Karolinenplatz und Eisenbahnbrücke sind die Leuchten bereits seit Oktober 2018 in Betrieb.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper (von rechts), Florian Landgraf von der Dienststelle Straßen- und Brückenbau sowie Baureferent Wolfgang Seiderer freuen sich, dass der nächste Abschnitt an der Innpromenade in Sachen Beleuchtung in Angriff genommen werden kann.
Um die Sicherheit im öffentlichen Bereich weiter zu erhöhen, hat die Stadt Passau Ende des letzten Jahres eine Videoüberwachung im Klostergarten eingeführt und die dortige öffentliche Toilettenanlage zur Stationierung der Innenstadtkümmerer erweitert. Deren Zahl wurde Anfang 2019 im Rahmen eines Jobcenter-Projekts aufgestockt. Eine zweite Streetworker-Stelle ist mittlerweile ebenfalls besetzt. Polizei und Sicherheitswacht zeigen überdies verstärkt Präsenz.