Ludwigsthal. Seit 2015 pflegt der Gorkhi-Terelj Nationalpark in der Mongolei enge Kontakte zum Nationalpark Bayerischer Wald. Gerade in den Bereichen Umweltbildung, Besucherlenkung und Forschung erhoffen sich die Asiaten wertvolle Impulse vom ersten deutschen Nationalpark. Nun reiste eine Delegation aus dem Fernen Osten an, um sich vor Ort über die Methoden im Bayerwald zu informieren.
Angeführt von Nationalparkdirektor Dashdemberel Batmunkh besuchte die dreiköpfige Gruppe unter anderem das Wildniscamp am Falkenstein, die Urwaldgebiete, die Nationalparkzentren und Forschungsflächen im Gelände. Auch Nationalparkleiter Dr. Franz Leibl nahm sich Zeit für die Gäste und führte sie durch die Naturzonen, um die faszinierende Walddynamik zu verdeutlichen.
Mongolisch-Bayerischer Austausch zwischen Ravchig Samiya (von links), Dashdemberel Batmunkh, Franz Leibl und Mendeevei Enebish.