Die Stadt Passau hat der Bürgerschaft einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Die Einrichtung einer Beleuchtung an der Innpromenade ist in einem ersten Abschnitt kürzlich abgeschlossen worden, so dass diese nach der letzten technischen Abstimmung nun pünktlich zur dunklen Jahreszeit in Betrieb genommen werden konnte. Oberbürgermeister Jürgen Dupper machte sich vor Ort ein Bild.
„Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger ist uns ein großes Anliegen. Ein Baustein ist eine ausreichende Beleuchtung, weil dadurch sowohl das objektive als auch das subjektive Sicherheitsempfinden gesteigert wird. Zudem verbessert sich die Aufenthaltsqualität wesentlich. Ich freue mich, dass wir an der Innpromenade nun einen ersten Schritt im Rahmen des Grundsatzbeschlusses zum Thema Sicherheit getan haben, den der Stadtrat im Mai dieses Jahres gefasst hat“, so das Stadtoberhaupt.
Insgesamt wurden zwischen Karolinenplatz und Eisenbahnbrücke 24 Leuchten aufgestellt, was zunächst eine sowohl technisch als auch finanziell aufwändige Verlegung von Stromleitungen notwendig machte. Zum Einsatz kommen modernste LED-Lampen, die mittels Spiegeltechnik eine punktgenaue Ausleuchtung ohne unerwünschte Streueffekte möglich machen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 160.000 Euro inklusive Grabungsarbeiten. Die nächste Etappe von der Eisenbahnbrücke bis zum Adalbert-Stifter-Gymnasium soll 2019 in Angriff genommen werden.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper (rechts) und der Leiter der Dienststelle Straßen- und Brückenbau, Mathias Löwe, sind zufrieden, dass ein erster Abschnitt der Innpromenade nun mit einer Beleuchtung versehen ist.
Der Grundsatzbeschluss zum Thema Sicherheit beinhaltet außerdem die Einführung einer Videoüberwachung im Klostergarten sowie eine Erweiterung der dortigen Toilettenanlage, um eine Aufsichtsperson stationieren zu können. Darüber hinaus hat die Polizei Ihre Maßnahmen intensiviert, etwa mit mehr Fußstreifen und verdeckten Kontrollen, einem verstärkten Einsatz der Sicherheitswacht und Schwerpunktaktionen.