Hinterschmiding. Um sich über die momentane Situation der Gemeinde Hinterschmiding auszutauschen, trafen sich die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Hagl-Kehl, MdB (SPD) und Bürgermeister Fritz Raab im Rathaus Hinterschmiding.
Fritz Raab erläuterte, dass sich die Gemeinde und besonders die Geburten positiv entwickeln. Allerdings wurde im Gespräch auch deutlich, dass vor allem die anstehende Sanierung des Wasserleitungs- und des Kanalnetzes sowie der Kläranlage die Gemeinden vor finanzielle Belastungen stellen werde. Leider komme kaum eine Kommune in den Genuss einer entsprechenden Förderung, so der Bürgermeister. Letztlich bedeute dies, dass es für die Bürger als Gebührenzahler sehr teurer wird. Daneben wirken sich auch die steigenden Entsorgungskosten für den Klärschlamm negativ auf die Abwassergebühren aus, führte Fritz Raab weiter aus.
Rita Hagl-Kehl, MdB freute sich zu hören, dass auch Hinterschmiding gerne die Mittel der Städtebauförderung in Anspruch nahm und auch zukünftig in Anspruch nehmen werde, um die Gemeinde attraktiver zu gestalten. Mit Hilfe der Städtebaumittel soll nun neben dem Sepp-Stadler-Haus auf dem alten Sportplatz ein Mehrgenerationenplatz entstehen. Daneben wird, durch einen privaten Investor, ein Altenheim errichtet. Alles in allem sei die Nahversorgung gut und auch der Breitbandausbau laufe problemlos.
Die Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl erläuterte: „Wir haben dafür gesorgt, dass die Mittel für die Städtebauförderung im Koalitionsvertrag verankert wurde. Nun liegt es am Bundesinnenminister, sich um den Baubereich zu kümmern, denn Bauen gehört zu seinem Ministerium.“