Schnelleres Internet für Passau

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25.05.2018
Passau

Die weiteren Planungen für schnelles Internet in Passau sind abgeschlossen, jetzt wird gebaut. Die Deutsche Telekom wird die Stadt Passau im Vorwahlbereich 0851-2, 0851-5 und 0851-8 außerhalb des Förderprogramms mit schnellen Internetanschlüssen versorgen. Rund 44 Kilometer Glasfaser und 93 Verteiler sorgen ab Ende 2018 für höhere Bandbreiten. Der Vorwahlbereich 0851-4 wurde schon erfolgreich ausgebaut. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer. Insgesamt profitieren von diesem Ausbau rund 24.000 Haushalte.
„Ich freue mich, dass die Arbeiten in Passau weiter gehen“, sagt Jürgen Dupper, Oberbürgermeister von Passau. „Schnelle Internetverbindungen sind aus dem Leben unserer Bürgerinnen und Bürger nicht mehr wegzudenken – privat und geschäftlich. Sie sind ein wichtiger digitaler Standortvorteil.“
„Die Planungen sind abgeschlossen, jetzt wird gegraben“, sagen Thomas Bär (Leiter Produktion Technische Infrastruktur Telekom Technik) und Ludger Brüggemann, Regionalmanager der Deutschen Telekom. „Wir versorgen Passau mit der neuesten Vectoring-Technik und machen die Stadt damit zukunftssicher.“

Oberbürgermeister Jürgen Dupper (von rechts) freut sich mit Thomas Bär (Leiter Produktion Technische Infrastruktur Telekom Technik), Alois Xaver Kopp (Bauleiter der Rädlinger Ingenieurbau GmbH), Andreas Schönberger (Bereichsleiter der Rädlinger Ingenieurbau GmbH), Lukas Reis (Bauleiter der Josef Pfaffinger Bauunternehmung GmbH) und Ludger Brüggemann (Regionalmanager der Telekom Deutschland) über den Baustart für schnelleres Internet.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper (von rechts) freut sich mit Thomas Bär (Leiter Produktion Technische Infrastruktur Telekom Technik), Alois Xaver Kopp (Bauleiter der Rädlinger Ingenieurbau GmbH), Andreas Schönberger (Bereichsleiter der Rädlinger Ingenieurbau GmbH), Lukas Reis (Bauleiter der Josef Pfaffinger Bauunternehmung GmbH) und Ludger Brüggemann (Regionalmanager der Telekom Deutschland) über den Baustart für schnelleres Internet.

Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden beim Hoch- und Herunterladen höhere Bandbreiten erreicht. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.


- SB


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Quellenangaben

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