Seit Januar dieses Jahres läuft das Projekt „Na und, du hast ja keine Ahnung!“, invitiert und organisiert durch die Präventionsfachkraft an der Abteilung Gesundheitswesen des Landratsamtes Freyung-Grafenau, Katrin Greiner.
Insgesamt sechs kostenlose Informationsveranstaltungen wurden durchgeführt. Eltern, Erziehungsberechtigte, Großeltern, Pädagogen sowie Mitarbeiter aus der Jugendarbeit und der Jugendhilfe konnten sich durch regionale Fachreferenten wichtige Informationen, Trends und Veränderungen aus den verschiedenen Bereichen der Sucht einholen. Alkohol, illegale Drogen, Essstörungen, Computersucht, HIV/AIDS und Erziehungsberatung/Erzieherischer Jugendschutz wurden dabei thematisiert. Anschaulich und praxisnah wurden neben vielen Zahlen, Fakten, fachlichem Input sowie Verhaltensmöglichkeiten auch Beratungs- und Unterstützungsangebote aufgezeigt. Jede der Veranstaltung war bestens besucht und die Rückmeldung durch die Anwesenden war mehr als zufriedenstellend für die Abteilung Gesundheitswesen des Landratsamtes Freyung-Grafenau.
Der Abschluss der beschriebenen Präventionsreihe wurde durch Diplom Sozialpädagoge (FH) Stephan Unbehagen aus der Erziehungsberatung des Kreis Caritasverbandes Freyung-Grafenau gestaltet.
Gleichwertig und zusammen mit Diplom-Sozialpädagogin (FH) Martina Kirchpfening vom Landratsamt Freyung-Grafenau, Kommunale Jugendarbeit/Erzieherischer Jugendschutz, wurde der Abend mit dem Thema „Erziehungsberatung und Erzieherischer Jugendschutz“ gefüllt.
Stephan Unbehagen (links), Katrin Greiner (mitte), rechts Martina Kirchpfening (rechts).
„Wann muss ein Jugendlicher zu Hause sein? Was sind jugendgefährdende Orte? Was sagt das Jugendschutzgesetz? Was hat es mit einer Personensorgeberechtigten auf sich? Wie viel Taschengeld ist sinnvoll? Darf mein Kind mit 14 Jahren einen älteren Freund haben? Wie gehe ich als Elternteil am besten mit dem Handy-/WhatsApp-Verhalten meiner Kinder um?“ - auf all diese Bereiche wurde realitätsnah eingegangen, Verhaltensmöglichkeiten besprochen und Erklärungen gegeben.
Eine Vielzahl von Fragen durch das Publikum aus dem Familien- und Erziehungsalltag und eine abschließende Diskussion rundeten den informativen Abend ab.