Lehrstellenspiegel 2009 der Jungen Union Freyung-Grafenau
Kreisverband Freyung-Grafenau zieht Bilanz
Freyung (pnp) Wie bereits in den vergangenen Jahren verteilte auch in diesem Jahr der Kreisverband der JU Freyung-Grafenau zum Zwischenzeugnis den Lehrstellenspiegel 2009 an den Hauptschulen und weiterführenden Schulen im Landkreis.
Der Lehrstellenspiegel ist eine Zusammenstellung von zur Verfügung stehenden Lehrstellen aus zehn verschiedenen Landkreisen Niederbayerns, darunter neben dem Landkreis Freyung- Grafenau auch die Stadt Passau und die Nachbarlandkreise Passau, Deggendorf und Regen.
Im Vergleich zum letzten Jahr neu dazugekommen sind die Landkreise Landshut-Stadt, Straubing-Stadt und Dingolfing-Landau. Insgesamt konnten 888 Lehrstellen für das Jahr 2009 gefunden werden. Daneben bieten die teilnehmenden Unternehmen insgesamt 413 Praktikumsplätze und 162 Ferienjobs an.
„Mit dem Lehrstellenspiegel wollen wir den Jugendlichen unserer Region eine Hilfestellung bieten, für sich den passenden Ausbildungsplatz zu finden“, so der stellvertretende JU-Kreisvorsitzende Alexander Seidl. Der diesjährige Lehrstellenspiegel erscheint in einer Gesamtauflage von ca. 16.000 Stück, die Auflage für den Landkreis Freyung-Grafenau beträgt 2.500 Stück.
Bei genauerer Betrachtung der Zahlen ist auf dem Lehrstellenmarkt ein immer deutlicher werdendes Gefälle von den Ballungsräumen hin zu den Grenzlandkreisen erkennbar: Während im Landkreis Deggendorf 223 und im Landkreis Passau 174 freie Lehrstellen gefunden werden konnten, werden in den Landkreisen Freyung-Grafenau und Regen 15 bzw. 13 freie Lehrstellen für 2009 im Lehrstellenspiegel angeboten. „Gerade diese Zahlen unterstreichen die Wichtigkeit des Lehrstellenspiegels für unseren Landkreis. Mit dem Lehrstellenspiegel können die Jugendlichen ohne große Mühe herausfinden, ob und wo der Ausbildungsberuf ihrer Wahl in den Nachbarlandkreisen angeboten wird. Dies erhöht die Chancen, während der Ausbildung in der Heimat bleiben zu können“, so JU – Kreisvorsitzender und stellvertretender JU – Landesvorsitzender Karlheinz Roth. Natürlich gilt auch bei den Lehrstellen im Lehrstellenspiegel: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Deshalb sollten interessierte Jugendliche keine Zeit verlieren und sich möglichst umgehend um die jeweilige Lehrstelle bemühen. Vor einer schriftlichen Bewerbung wird empfohlen, sich zunächst bei den entsprechenden telefonisch zu erkundigen, ob die Lehrstelle noch frei ist. So kann unnötiger Schriftverkehr vermieden werden. Der Lehrstellenspiegel liegt zusätzlich auch in vielen Geschäften des Landkreises aus. Daneben ist der Lehrstellenspiegel 2009 auch über das Internet zu erhalten: www.ju-lehrstellenspiegel.de. „Dass sich der Lehrstellenspiegel auch dieses Jahr wieder großer Beliebtheit erfreut, zeigt sich auch daran, dass innerhalb weniger Wochen mehr als 5000 Klicks auf diese Website erfolgten“, so Seidl.