Sie lieben Musik, sind jung, engagiert, voller Elan und Ideen, studierte Musikprofis und schon seit langem mit den Klängen der „Egerländer Musikanten“ infiziert: Alexander Wurz, Peter Laib, Stephan Hutter, Max Obermüller, Wasti Höglauer, Christoph „Moschi“ Moschberger, Michi Müller, und Martin Hutter sind zusammen „Die Kleine Egerländer Besetzung – Das Original“.
Begonnen hat die Geschichte 2013 im Septett: bei einer spontanen Probe im Allgäu kommen die Musiker auf die Idee, von der wilden Session ein Video mit dem I-Phone zu machen und zu posten. Zwei Stücke aus dem Egerländer Repertoire gelangen so ins weltweite Netz und die Clicks schießen innerhalb kürzester Zeit im Presto-Tempo nach oben: 350.000 für die „Garten-Polka“ und 250.000 für „Im Wäldchen“! Ein Jahr später, inzwischen zum Oktett erweitert, geht die kleine Besetzung mit weiteren groovigen Egerländer-Hits ins Netz und erreicht eine Gesamt-Clickzahl von 1.250.000. Nicht schlecht für ein namenloses Ensemble bei 3 Proben in insgesamt 10 Tagen!
So richtig namenlos sind die Solisten allerdings nicht: Wer die Szene kennt, und vor allem „Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten – Das Original“, kennt auch diese Namen: Martin Hutter mit Trompete und Stephan Hutter am Schlagzeug eifern musikalisch ihrem Vater nach. Der Drummer spielt außerdem Keyboard in seiner Band „Dexico“, sein Bruder ist seit Jahren mit der angesagten Brass-Hip-Hop-Band „Moop Mama“ on the road. Dort hüpft er zusammen mit Tubist Peter „Don Pedro“ Laib über die Bühne, der auch bei „Berthold Schick und seinen Alphornbläsern“ und bei den „Obermüller Musikanten“ zu erleben ist. Die haben ihren Namen von Max Obermüller, der mit seinem Akkordeon als musikalischer Leiter im Münchner Hofbräuhaus fungiert. Dort spielt auch Sebastian Höglauer Flügelhorn und Trompete. Bei Pop-Projekten wie „Sing meinen Song - Das Tauschkonzert“ oder in renommierten Big Bands wie der „Tom Gäbel Big Band“ ist der Trompeter Christoph Moschberger am Start. Baritonist Michael Müller spielt Tenorhorn und Posaune bei „Alpenblech“ und Alexander Wurz war 1. Tenorhornist im Luftwaffenmusikkorps Karlsruhe und wirkt mit Posaune, Tenorhorn, Bariton und Euphonium auch in zahlreichen kleineren Besetzungen mit. Zudem sind Alex, Don Pedro, Martin, Michi, Moschi, Stephan und Wasti Mitglieder bei „Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten – Das Original“.
Natürlich hat Ernst Hutter, Leiter der „Egerländer Musikanten – Das Original“ schon lange die Qualität dieser Solisten erkannt. So bekommen sie als „Die Kleine Egerländer Besetzung – Das Original“ erstmals bei der „Egerländer Festwoche“ 2015 in Tirol ein Podium beim „Musikantentreffen“ und spielen vor über 3000 Personen beim legendären „Egerländer Open-Air“ auf der Freilichtbühne Altusried. Beim „Woodstock der Blasmusik“, zelebriert die „Die Kleine Egerländer Besetzung – Das Original“ 2017 ihre Polkas und Walzer was gerade die altersgleichen Blasmusikfans mit trendigen Worten wie „cool“ und „geil“ und mit 13 Ausrufezeichen auf Facebook kommentieren.
Die Leitfigur der „Kleinen Egerländer Besetzung“ heißt auch heute noch Ernst Mosch, wobei sie ihre kleine Besetzung nützen, um die Stücke neu zu arrangieren und umzusetzen, ohne sich vom Stil der Egerländer wirklich zu entfernen. 2017 erschien die erste CD der „Kleinen Egerländer Besetzung“, die hörbar die Handschrift der 8 Musiker trägt. Das Repertoire, mit dem sich „Die Kleine Egerländer Besetzung – Das Original“ auch auf der Konzertbühne präsentiert, enthält zahlreiche Leckerbissen aus der Egerländer Notenschatzkiste und zeigt hörbar, dass hier musikalische „Feinschmecker“ am Werk sind. Alte und junge Egerländer Hits sind vertreten, so auch die Bravourpolka und Komposition von Ernst Hutter, „Egerländer Spielereien“. Tatsächlich scheint der „Spieltrieb“ der „jungen Wilden“ keine Schranken zu kennen, und so wundert es weder Zuhörer, noch Egerländer-Chef Ernst Hutter: „Was diese ‚jungen Wilden‘ aus unseren Hits machen, das sind echte ‚Egerländer Spielereien‘ – cool!“