Allmählich neigt sich die Wintersport-Saison dem Ende zu. Ein lang erwarteter Höhepunkt steht allerdings noch auf dem Programm: Vom 16 bis 18. Februar findet im Hohenzollern-Skistadion am Großen Arbersee der OPA - FIS Continentalcup der Skilangläufer statt.
Top-Athleten aus ganz Mitteleuropa treten dabei gegeneinander an und versprechen spannende Wettkämpfe. „Der Wettbewerb ist nur eine Stufe unter dem Weltcup angesiedelt und dient gewissermaßen als Sprungbrett für die Serie der Weltcup-Rennen“, erklärt Herbert Unnasch, Vorsitzender des Organisationskomitees (OK) Bayerischer Wald. „Für die Zuschauer ergibt sich damit die seltene Möglichkeit, zukünftigen Weltcup-Athleten aus nächster Nähe zu erleben!“ OK-Leiter Karl Heinz Eppinger ist es in seiner Funktion als Sportwart und Wettkampfbeauftragter des DSV bereits zum dritten Mal hintereinander gelungen, den hochkarätigen Wettbewerb in den Bayerischen Wald holen. „Das ist auch der funktionierenden OK- Struktur vor Ort zu verdanken“, so Eppinger.
Nach dem offiziellen Training am Donnerstag gehen die Sportler am Freitag, den 16. Februar, in die Sprints. Am Samstag warten die Einzelläufe und am Sonntag die spektakulären Massenstarts. Die Organisatoren sehen keine Gefahr für die Durchführung des Wettbewerbs. „Die Schneefälle der letzten Woche haben noch einmal eine satte Neuschneeauflage gebracht. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir auch noch Mitte Februar ausreichen Schnee haben werden und den Sportlern beste Bedingungen anbieten können“, meint Rennleiter Rainer Kuchler. Die Gesamtabwicklung des FIS-OPA Continentalcups erfolgt in Zusammenarbeit mit zahlreichen Helfern des SC Zwiesel und des SV Bayerisch Eisenstein.