Regen. Nachdem der Bundestagsabgeordnete Alois Rainer bereits bei der Amtseinführung der neuen Landrätin Rita Röhrl als Gast dabei war, haben sich Rainer und Röhrl nun zu einem ersten Vier-Augen-Gespräch im Landratsamt Regen getroffen. Dabei hat Rainer nochmals zum Wahlerfolg gratuliert.
„Da Landrätin Röhrl 27 Jahre und ich 18 Jahre als Bürgermeister tätig war, gibt es viele gemeinsame Interessen“, sagt der direktgewählte Stimmkreisabgeordnete und ergänzt: „Trotz der unterschiedlichen Parteizugehörigkeit bin ich mir aber sicher, dass wir künftig für die Region zusammenarbeiten werden.“ Dem stimmt Röhrl zu. „Wir kennen uns schon länger und ich weiß, dass wir beide miteinander viel für die Menschen im Landkreis Regen erreichen können“, sagt sie.
Landrätin Rita Röhrl und Bundestagsabgeordneter Alois Rainer im Gespräch.
Im ersten Gespräch wurden die Gemeinsamkeiten klar. Röhrl setzt sich wie Rainer seit Jahren für einen Ausbau der Infrastruktur ein. „Wir sind uns einig darüber, dass die Bundesstraßen oberste Priorität haben“, sagt Röhrl und der Abgeordnete Rainer versprach, sich hier im Bundestag für zügige Verbesserungen einzusetzen. Es wurde aber nicht nur über Straßen gesprochen. Auch die Bahnstrecken wurden betrachtet. Röhrl sprach hier das Thema Brückensanierungen an. „Wir wissen, dass hier noch einiges im Argen liegt. Wenn nichts geschieht, dann werden wir vor allem auf der Hauptstrecke zwischen Plattling und Bayerisch Eisenstein wirkliche Probleme bekommen“, meint die Landrätin. Alois Rainer betonte, dass das Thema längst bei ihm angekommen sei und dass er dies auch an die entsprechenden Stellen im Verkehrsministerium vorgetragen habe. „Ich werde am Ball bleiben“, sicherte er zu. Beide waren sich auch darin einig, dass zu einer guten Infrastruktur auch schnelles Internet gehört. Hier werde sich der Landkreis nach besten Kräften einbringen, betonte Rita Röhrl und der Bundestagsabgeordnete Rainer sicherte ihr hier Unterstützung zu. Ein weiteres Thema war der Erhalt des Bundeswehrstandortes Regen. Auch hier waren sich beide einig, dass sie gemeinsam zur Standortsicherheit beitragen wollen.
Abschließend betonten beide, dass sie sich regelmäßig austauschen und gemeinsam für die Region kämpfen wollen.