Bei der Eröffnung des Passauer Christkindlmarktes hatte Oberbürgermeister Jürgen Dupper diesmal eine ganz besondere Überraschung im Gepäck. Auf sein Kommando wurde in diesem Rahmen eine eigene Beleuchtung für das Max-Denkmal in Betrieb genommen. Damit erstrahlt das Zentrum des Domplatzes ab sofort in ganz besonderem Glanz.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper: „Die Attraktivitätssteigerung des Alt- und Innenstadtbereichs liegt mir besonders am Herzen. Daher haben wir bereits 2009 das Innenstadtentwicklungskonzept 2030 auf den Weg gebracht, das unter anderem einen Maßnahmenkatalog in Sachen Beleuchtung vorsieht. Es freut mich sehr, dass wir nach der Realisierung der neuen Außenbeleuchtung des Doms nun das zentrale Max-Denkmal ins rechte Licht setzen können.“
Die Zielsetzung lag in einer dezenten Aufhellung der Mitte des Domplatzes, wodurch auch das Denkmal von König Maximilian Joseph I. besser zur Geltung kommen sollte. Da diverse Leuchtmittel aus Gründen der Nutzbarkeit des Platzes ausschieden, wurde in Zusammenarbeit von Stadtgestaltung, Stadtwerken und einem Lichtplaner ein Konzept entwickelt, das den gewünschten Effekt bei möglichst geringem Aufwand bietet. Demnach wird durch vier Gobo-Projektoren (Graphical optical blackout), die im Prinzip wie Diaprojektoren funktionieren, eine scharfkantige Begrenzung des Lichts auf das Denkmal erreicht. Diese Konzentration auf das zu beleuchtende Objekt bewirkt eine Reduzierung des Strombedarfs und der damit verbundenen Kosten bei gleichzeitiger Vermeidung von Lichtverschmutzung und Fußgängerblendung.