- Gesandter der Volksrepublik China besucht ZF in Passau
- China als wichtiger Standort und einer der größten Märkte für die ZF Friedrichshafen AG
Hoher Besuch bei ZF. Der Gesandte der Volksrepublik China in der Bundesrepublik Deutschland, Junhui Zhang, verschaffte sich kürzlich einen Eindruck von ZF am Standort Passau. Dabei wurden wichtige Verbindungen zwischen ZF und der Volksrepublik China vertieft.
Bei seinem Besuch in der ZF-Standortzentrale in Patriching informierte sich der chinesische Gesandte nicht nur über bereits bestehendes Engagement des ZF-Konzerns in China, sondern diskutierte mit Standort- und Divisionsleiter Dr. Klaus Geißdörfer auch zukünftige Verbindungen zwischen dem Technologieunternehmen und der Volksrepublik.
„China und Deutschland sind Länder mit bedeutendem Einfluss in der Welt und in ihren jeweiligen Regionen“, erklärt der Gesandte Junhui Zhang. „Es ist essentiell, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern aufrecht zu erhalten und weiter zu vertiefen. Das ist nicht nur Aufgabe der jeweiligen Regierungen. Gerade auch Großunternehmen wie die ZF Friedrichshafen AG leisten dazu einen wesentlichen Beitrag.“
Der chinesische Gesandte Junhui Zhang informierte sich bei Standort-und Divisionsleiter Dr. Klaus Geißdörfer (links) über das Engagement des ZF-Konzerns in China.
ZF ist bereits seit mehr als 35 Jahren in China aktiv und beschäftigt dort derzeit rund 14.000 Mitarbeiter an 48 verschiedenen Standorten. Auch zwei Hauptentwicklungsstandorte des Unternehmens sind in China lokalisiert. Zusätzlich ist der Konzern an verschiedenen Joint Ventures mit chinesischen Firmen beteiligt, unter anderem mit LiuGong und BAIC.
Die gesamte Region Asien-Pazifik und insbesondere China stellt für die ZF Friedrichshafen AG einen der wichtigsten Märkte dar. China gilt als der weltweit größte und zukunftsträchtigste Automobilmarkt. Deshalb will ZF das Engagement in der Region weiter ausbauen.
Auch die Industrietechnik-Sparte des ZF-Konzerns, die von Passau aus geleitet wird, ist mit wichtigen Großprojekten in China im Einsatz. „Beispielsweise werden ZF-Seilbahn-Getriebe dafür sorgen, dass bei der Winterolympiade 2022 in Peking die Athleten schnell und sicher transportiert werden“, berichtet Dr. Klaus Geißdörfer. Knapp ein Viertel des Umsatzes der Division Industrietechnik wurde im vergangenen Jahr in der Region Asien-Pazifik generiert.