Zwiesel. Wie bringt man die aktuell neun Nationalpark-Partnerschulen noch näher an die Besucher des ältesten deutschen Nationalparks? Mit dieser Frage haben sich jüngst die Teilnehmer des Kurses „Kunst im öffentlichen Raum“ des Gymnasiums Zwiesel – selbst eine der Partnerschulen – beschäftigt. Unter der Leitung von Lehrer Johann Welsch wurden Ideen gesammelt, wie man die Präsentation der Schulen im Haus zur Wildnis in Ludwigsthal und im Hans-Eisenmann-Haus in Neuschönau angehen könnte.
Das erste Grobkonzept stellten die Schülerinnen und Schüler nun Nationalpark Mitarbeiterin Katharina Ries vor. Dabei wurde gleich weiter an den Vorschlägen gefeilt, die in den kommenden Wochen weiter verfeinert werden sollen. Nun steht vor allem noch an, die Steckbriefe der Partnerschulen zu vervollständigen und grafisch aufzuarbeiten, so dass die Infos später in den Besuchereinrichtungen präsentiert werden können.
Aktuell sind neun Schulen der beiden Landkreise Regen und Freyung-Grafenau eine feste Partnerschaft mit dem Nationalpark Bayerischer Wald eingegangen. Dieses Kooperationsprojekt wird exklusiv für regionale Schulen angeboten. Die vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen zwischen dem Nationalpark und den beteiligten Schulen zeugen von einer intensiv gelebten Partnerschaft.
Sammelten gemeinsam fleißig Ideen: Der Kurs „Kunst im öffentlichen Raum“ des Gymnasiums Zwiesel um Lehrer Johann Welsch mit Nationalpark-Mitarbeiterin Katharina Ries.