Das Präsidium des Internationalen Paralympischen Komitees hat in einem offiziellen Schreiben an Dr. Olaf Heinrich, den Vorsitzenden des Organisationskomitees für die Para Nordischen Weltmeisterschaften 2017 in Mauth-Finsterau Dank und Anerkennung zum Ausdruck gebracht.
Präsidiumsmitglied Miguel Sagarra, der die im Februar in Finsterau im Landkreis Freyung-Grafenau ausgetragenen Weltmeisterschaften mit eröffnet hatte, schreibt in dem Brief, er sei begeistert gewesen von der Freundlichkeit und Professionalität, mit der alle an der Organisation der Veranstaltung Beteiligten und vor allem auch die vielen freiwilligen Helfer den Athleten, allen Teammitgliedern und auch den Offiziellen gegenübergetreten sind. Das Organisationskomitee, der ausrichtende Sportverein Finsterau und alle ehrenamtlichen Helfer haben aus Sicht Sagarras in der Vorbereitung und während der Wettkampftage tolle Arbeit geleistet und so die Weltmeisterschaften in der Bayerwaldgemeinde Mauth-Finsterau zu einem vollen Erfolg werden lassen.
Athletinnen und Athleten aus rund 20 Nationen kämpften im Bayerischen Wald um die WM-Titel: Ausrichter und Organisatoren bekamen von allen Seiten Lob
Darüber hinaus würdigte der Spanier die Art und Weise, wie Behindertensport in der gesamten Region als Mittel zur Integration eingesetzt werde. So seien das lokale Organisationskomitee, der SV Finsterau und die unterstützende Bevölkerung ideale Botschafter der paralympischen Bewegung.
Vom 10. bis zum 19 Februar 2017 hatten in Mauth-Finsterau die Weltmeisterschaften in Skilanglauf und Biathlon für körperlich gehandicapte Sportlerinnen und Sportler stattgefunden. Athleten aus rund 20 Nationen waren in Finsterau am Start. Als Ausrichter Para Nordischer Wettbewerbe hat Finsterau bereits entsprechend Erfahrung. In den Jahren 2011 und 2016 hatte der SV Finsterau jeweils Weltcup-Veranstaltungen ausgerichtet.