Schönberger Feuerwehrleute sind per Digital-Funk auf Draht
Wenn Not am Mann ist, dann muss es schnell gehen. Dem Nächsten zur Wehr rücken die Schönberger „Floriansjünger“ nun nach digitaler Meldung aus. Außerdem in investierte der Markt auch in neue Atemschutzgeräte.
Bürgermeister Martin Pichler (v.l.), Feuerwehrbeauftragter Marktgemeinderat Walter Süß, Michael Hansbauer (Kommandant Schönberg), Tobias Loibl (Stv. Kommandant Kirchberg), Patrick Mies (Stv. Kommandant Hartmannsreit), Uli Hurzlmeier (Stv. Kommandant Schönberg) und Florian Kern (Gewählter stv. Kommandant Eberhardsreuth) mit digitalen Pagern und einem Teil der Atemschutzausstattung
Noch geht es zweigleisig mit analoger und digitaler Technik. Aber die ersten Erfahrungen mit den digitalen Pagern werden gerade gesammelt. 45 Geräte hat Schönberg für seine vier Gemeindefeuerwehren angekauft und verteilt. Für Bürgermeister Martin Pichler ist es elementar wichtig, dass Alarmierungsketten reibungslos funktionieren, um schnell und zahlreich Helfer dort zu sammeln, wo es auch um Hab, Gut und Leben gehen kann. Außerdem wurden nun 12 Atemschutzausstattungen ersetzt, die „TÜV-bedingt“ zum Austausch anstanden, sowie für den gemeinsamen Pool an Geräten vier weitere angeschafft, damit am Einsatzort schnell reagiert werden kann und damit auch bei Wartung und größeren Brandereignissen nicht „die Luft ausgeht“. Die Marktgemeinde investierte dafür gut 36.000 Euro für Digitaltechnik und annähernd 39.000 Euro für den Atemschutz. Die Führungskräfte der aktiven Wehren trafen sich nun in Schönberg, um die positive Entwicklung und finanzielle Unterstützung auch öffentlich zu dokumentieren.