Ein Pflichttermin für alle Freunde des politischen Kabaretts: Am Freitag, den 16. Mai 2025, gastiert Wolfgang Krebs mit seinem aktuellen Bühnenprogramm „Bavaria first!“ im Kurhaus Freyung – und verspricht einen Abend voller Pointen, Parodien und bayerischem Hochgefühl.
Der Kabarettist und Parodist Wolfgang Krebs hat sich längst als Meister der Verwandlung einen Namen gemacht. Durch seine „Superbayern“-Rubrik auf Bayern 1 sowie zahlreiche Fernsehauftritte wurde er zum Publikumsliebling – nicht zuletzt, weil er es versteht, mit scharfer Beobachtungsgabe, treffsicherem Wortwitz und einer beeindruckenden schauspielerischen Präsenz ganze Politikerpersönlichkeiten lebendig werden zu lassen.
In „Bavaria first!“ bringt Krebs eine ebenso wahnwitzige wie unterhaltsame Vision auf die Bühne: Bayern als eigenständiges Königreich, losgelöst von der Bundesrepublik, mit Monarchen, Ministerpräsidenten im Größenrausch und Ministerkabinetten der ganz besonderen Art.
Mit dabei sind – natürlich alle gespielt von Wolfgang Krebs höchstpersönlich – Edmund Stoiber als elder Statesman, der in einem selbstverliebten Prunk-Rock seinen Traum von der bayerischen Unabhängigkeit auslebt, Markus Söder als künftiger König mit Robe und Reichsapfel, Hubert Aiwanger als selbst ernannter „Weltvorsitzender der Freien Wähler“, und Horst Seehofer, der mit kuriosen Großprojekten für Irritation sorgt. Auch Robert Habeck, Dimpfl Schorsch Häberl und der schmalzige Meggy Montana feiern ihre Auftritte im absurden bayerischen Paralleluniversum.
Wolfgang Krebs in seiner Paraderolle als bayerischer Politiker im Programm
Wie gewohnt steht Krebs allein auf der Bühne – und doch füllt er sie mit einer ganzen Politprominenz, die sich nichts schenkt. Mal messerscharf, mal charmant, aber stets urkomisch, wirft er einen liebevollen, satirischen Blick auf das politische Geschehen – nicht nur in Bayern, sondern weit darüber hinaus.
Ob man sich am Ende fragt: „Ach, wär das schön!“ – oder doch eher „Gott sei Dank nur ein Traum!“ – eines ist sicher: Dieser Abend wird unvergesslich.