Die Seniorenbeauftragte Anna Mitterdorfer und die Behindertenbeauftragte Anita Moos haben in einer gemeinsamen Bilanz ihre bisherigen Tätigkeiten in der jüngsten Kreistagssitzung zusammengefasst und einen Ausblick auf kommende Herausforderungen gegeben. Anita Moos, seit sechs Jahren ehrenamtliche Beauftragte des Landkreises, und Anna Mitterdorfer, seit knapp zehn Jahren für die Belange auf Kreisebene zuständig, betonten dabei die Fortschritte sowie die weiterhin bestehende Notwendigkeit, Inklusion und Barrierefreiheit konsequent voranzutreiben.
Landrat Sebastian Gruber (v.r.n.l.) dankt Anna Mitterdorfer (Kreisseniorenbeauftragte), Anita Moos
(Kreisbehindertenbeauftragte) und Mario Brandl (stellv. Kreisbehindertenbeauftragter) für das große
Engagement.
„Ich habe viele Unterstützer für Menschen mit Behinderungen im Landkreis gefunden“, resümierte Moos zufrieden. Zu den bedeutendsten Fortschritten zählte sie den barrierefreien Ausbau öffentlicher Gebäude, Bürgerhäuser, Schulen und Parkanlagen sowie Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr. Sie betonte die Innovationskraft des Nationalparks, der mit höhenverstellbaren Liegen in öffentlichen Toiletten eine Vorreiterrolle übernommen habe. Gleichzeitig war ihr wichtig, Barrierefreiheit in Zeiten knapper Haushaltsmittel nicht zu vernachlässigen. Auch Anna Mitterdorfer zog eine positive Bilanz und hob die konstruktive Zusammenarbeit im Landkreis hervor. Beide Beauftragten betonten, wie wichtig es sei, weiterhin mit Nachdruck an Inklusion und Barrierefreiheit zu arbeiten – nicht nur für Senioren und Menschen mit Behinderungen, sondern für die gesamte Gesellschaft.
Anita Moos und Anna Mitterdorfer kündigten an, ihre Ämter in absehbarer Zeit in neue Hände zu übergeben. Mit einem großen Dank wandten sie sich an den Landrat, den Kreistag, die Verwaltung, die Kommunen, Kolleginnen und Kollegen sowie alle Unterstützer ihrer Arbeit.