Oberbürgermeister Dupper übergibt letzte Anlagenteile an den Bauhof der Stadt Ried
Der neue Skatepark an der Regensburger Straße wurde im Juli 2024 fertiggestellt. Im gleichen Zuge ist die bisherige Anlage in Passau Kohlbruck geschlossen worden und der Abbau des alten Parcours begann. Die noch vorhandene Ausstattung fand neue Nutzer. Letzte Woche wurden die letzten Teile an die Stadt Ried übergeben.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper: „Mit der Fertigstellung der Anlage in der Regensburger Straße hat die Skatecommunity in Passau bereits im Sommer eine neue Heimat gefunden. Die Ausstattung der Anlage in Kohlbruck wird nun den Skatern in Oberösterreich eine Freude bereiten. Bei der Neugestaltung des Skateparks wünsche ich der Stadt Ried und den Nachbargemeinden gutes Gelingen.“
Im Zuge des Abbaus des Skateparks wandte sich die Stadt Ried an die Stadtverwaltung, wegen eines Erwerbs der noch nutzbaren Bestandteile der alten Anlage. Hierzu zählten eine Miniramp, eine Granit-Step-Curp, eine Granitbank, zwei Betonkicker und ein Holzkicker. Die Stadt Ried arbeitet momentan mit zwei Nachbargemeinden an der Neugestaltung eines außenliegenden Skateparks, nachdem die alte Skatehalle im kommenden Jahr geschlossen wird.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper (rechts) übergibt die ersten Anlangen an Mitarbeiter des Bauhofs Ried und dem Skater-Verein Common Skatecrew mit Vereinsvorsitzenden Karl Andreas (3. von rechts) im Beisein von Christian Geier (links), Dienststelle Schulen und Sport.
Die Fläche der Sportanlage in Kohlbruck, auf der der alte Skatepark beheimatet war, wurde 1996/1997 beim Kauf des Bundeswehrgeländes mit erworben. Aufgrund einer 20-jährigen Nutzungsbindung mit entsprechender Nachentschädigungsklausel hat die Stadt Passau nach Ablauf der Frist im Jahr 2017 die Gelegenheit genutzt, die Zukunft des gut angebundenen Geländes neu festzulegen und als Behördenstandort auszuweisen. Der Ausschuss für Schulen, Sport und Freizeit fasste im Februar 2022 den Grundsatzbeschluss zum Neubau des Skateparks in der Regensburger Straße und leitete die erforderlichen Schritte zur Realisierung des Projekts ein. Rund ein Jahr später erging vom Stadtrat der Beschluss zum Verkauf von rund 16.800 Quadratmetern des ehemaligen Bundeswehr-Sportplatzes an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, damit an dieser Stelle u. a. eine neue und vor allem zentrale Unterbringung für die Bundespolizeiinspektion Passau geschaffen werden kann.