Großer Erfolg für deutsche Unternehmen beim bekannten Unternehmerpreis Best Business Award: Sieben der zehn in diesem Jahr vergebenen Auszeichnungen sichern sich Unternehmen aus Südostbayern.
Kategorie: Unternehmen bis 30 Mitarbeiter
In der Kategorie der Unternehmen bis 30 Mitarbeiter steht die easySAAS (Taufkirchen - AT), ein Digitalisierungsdienstleister für Handwerksbetriebe im Automobilbereich, ganz oben auf dem Treppchen.
Den zweiten Platz sichern sich gleich zwei Unternehmen:
- PRODUCTOO s.r.o. (Třebíč - CZ), Entwickler von Digitalisierungssoftware für Industrie 4.0-Lösungen.
- MEDCH GmbH (Linz – A), Anbieter des ersten und einzigen Medikationstrainers im Smartphone-Format.
Platz drei der Kategorie geht an die Hoffmann Industrie- & Lohnbeschichtung GmbH (Waldkirchen – D), eine Industrielackiererei, die Bauteile bis zu einem Stückgewicht von 15 Tonnen bearbeiten kann. In dieser Kategorie hatten es 12 Unternehmen in die Endauswahl geschafft – sechs aus Österreich, fünf aus Deutschland und eines aus Tschechien.
Kategorie: Unternehmen mit 31 bis 100 Mitarbeitern
Bei den mittelgroßen Unternehmen (31 bis 100 Mitarbeiter) gewinnt die Unterreiner Forstgeräte GmbH (Julbach – D), ein familiengeführter Groß- und Einzelhandel für Forstgeräte mit eigenem Produktionsbetrieb in Frankreich.
Auf dem zweiten Platz landet die dab: Daten - Analysen & Beratung GmbH (Deggendorf – D), ein Softwarehaus, das aus einem Spin-Off der Technischen Hochschule Deggendorf entstanden ist.
Den dritten Platz sichert sich die Karmeliten Brauerei Karl Sturm GmbH & CO KG (Straubing – D), die nach dem Konzept der energieautarken Brauerei arbeitet und auf eine 650-jährige Geschichte zurückblickt. Insgesamt hatten sich fünf mittelgroße Unternehmen, vier aus Deutschland und eines aus Österreich, für die Finalrunde qualifiziert.
Kategorie: Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern
In der dritten Kategorie, den Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern, waren zuletzt vier Unternehmen in der Endauswahl. Die Nase vorn hatte schließlich die Schaltbau GmbH (Velden – D). Das weltweit aktive Industrieunternehmen bietet Produkte und Lösungen, die Elektrifizierung ermöglichen, insbesondere in den Bereichen Bahn, Energie und E-Mobilität.
Auf Rang zwei landet die GODELMANN GmbH & Co. KG (Fensterbach – D), ein Familienunternehmen, das seit über 75 Jahren Betonsteine für die anspruchsvolle Freiraumgestaltung fertigt.
Der dritte Platz geht an die Meinhart Kabel Österreich GmbH (St. Florian – A), ein international tätiges, selbstständiges Handelsunternehmen, das sich auf Kabel und Leitungen spezialisiert hat.
Galaveranstaltung und Sonderpreise
Die Galaveranstaltung fand am 14. November 2024 im Modehaus Garhammer in Waldkirchen statt. Gerlind Hector, Dozentin, Journalistin und Gründerin von fairfashion.net, hielt die Keynote zum Thema „Grüne Mode: Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor im Business“ und schlug somit die Brücke zum Veranstaltungsort.
Zum dritten Mal wurde außerdem der Best Beer Award verliehen. Die Auszeichnung basiert auf einer Publikumswahl, die beim Netzwerkevent „BBA Sommerbier“ im Juli stattgefunden hatte. Den ersten Platz belegte das "Akademisches Bier ČTYRÁK" der tschechischen Forschungs- und Lehrmikrobrauerei FZT JU, für das Laudator Max-Georg Graf von Arco auf Valley, Eigentümer der Gräflichen Brauerei Arco-Valley (Adldorf), nach einem Probeschluck anerkennende Worte fand.
Über den Best Business Award
Der „Best Business Award für nachhaltige Unternehmensführung“ steht für einen anspruchsvollen, innovativen Unternehmenswettbewerb in der Europaregion Donau-Moldau. Der Award, der 2024 zum 24. Mal vergeben wurde, zählt zu den ältesten Preisen für nachhaltige Unternehmensführung in Europa.
Das Jubiläumsjahr 2025 bringt die 25. Auflage des Wettbewerbs. Bewerbungen können Unternehmen einreichen, die ihren Hauptsitz oder ihre Betriebsstätte in der Europaregion Donau-Moldau haben. Der Preis wird in drei Kategorien vergeben: Unternehmen bis 30 Mitarbeiter, 31 bis 100 Mitarbeiter sowie über 100 Mitarbeiter. Die Jury, bestehend aus Unternehmern, Führungskräften und Wissenschaftlern, bewertet die Teilnehmer in einem dreistufigen Verfahren.