Die Bekämpfung der irregulären Migration sowie des grenzüberschreitenden Schmuggels von Betäubungsmitteln stand im Focus der gemeinsamen ganztägigen Schwerpunktaktion. Die Kontrollaktion wurde behördenübergreifend zusammen mit Kontrollbeamten der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Landshut durchgeführt.
Insgesamt wurden 16 Beamte eingesetzt. Im Rahmen der Kontrollen mehrerer Fern- und Regionalzüge konnten insgesamt fünf Fahndungstreffer festgestellt und fünf Anzeigen erstellt werden. Unter anderem konnten zwei Fälle von verbotener Einfuhr von jeweils geringen Mengen Cannabis nach Deutschland aufgedeckt werden. Darüber hinaus stellten die eingesetzten Beamten zwei Einhandmesser sicher und leiteten gegen einen illegalen Türken ein Strafverfahren ein.
Die Schwerpunktaktion kann nicht nur auf Grund der Vielzahl von Aufgriffen, sondern insbesondere durch die behördenübergreifende Zusammenarbeit der verschiedenen Fahndungseinheiten als vollumfänglicher Erfolg gewertet werden. Durch den Ausbau der Zusammenarbeit können zukünftig Synergien geschaffen und so die Arbeit der einzelnen Behörden effektiver gestaltet werden.