Schöne Naturstimmungen mit Nebel und Sonne!
Dr. Fritz Haselbeck
In den letzten Novembertagen stiegen die Nebelfelder im Bayerischen Wald allmählich bis in größere Höhen hinauf. Am Martinitag lag die Nebelgrenze an den Südhängen der Bergkämme vielfach bei 1200 Metern Seehöhe. Oben spielte die späte Herbstsonne ein schönes Spiel!
Während über den Niederungen und Tallagen, meist unter 600 Metern, viele Tage ein dichter grauer Schleier lag, pendelte das Nebelwabern darüber unregelmäßig auf und ab. Nur die Höhenlagen blieben nebelfrei und boten für die Sonne eine wunderschöne Naturbühne, um sich zu von ihrer milden Seite zu präsentieren! Auffallend dabei war, dass die nordseitigen Gebiete, vor allem die Bergrücken und Hochtäler im Böhmerwald, deutlich nebelfreier waren als die südlichen Gefilde Richtung Donau und Innviertel.