Sechs Einrichtungen konnten berücksichtigt werden
Die BMW Group mit Hauptsitz in München hat im Zuge des diesjährigen Hochwassers der Stadt Passau eine großzügige Geldsumme zur Weitergabe für soziale und kulturelle Institutionen zur Verfügung gestellt. Die Stadt konnte so insgesamt sechs besonders betroffene Einrichtungen unterstützen. Die Spenden wurden nun an die Verantwortlichen der bedachten Organisationen übergeben.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper:
„Es freut mich sehr, dass wir in diesem Jahr von der BMW Group eine derart großzügige Spende erhalten haben. Diese Sonderzuwendung ermöglicht es uns besonders durch das Hochwasser betroffenen Einrichtungen aus dem sozialen und kulturellen Bereich finanziell unter die Arme zu greifen. Ich darf mich im Namen der Stadt Passau bei der BMW Group und allen weiteren Spendern und Helfern bedanken,
die sich dieses Jahr mit uns solidarisch gezeigt haben.“
Spendenübergabe im Großen Rathaussaal: Oberbürgermeister Jürgen Dupper (5. v. rechts) zusammen mit Christoph Schröder (3. v. rechts) Leiter BMW Group Werk Dingolfing und Julian Friedrich (2. v. rechts) Leiter Kommunikation BMW Group Werke Dingolfing und Landshut sowie den Vertretern der bedachten sozialen und kulturellen Einrichtungen.
Die Stadt Passau hat von der BMW Group insgesamt 100.000 Euro als Spende erhalten. Bedacht wurde nun das Scharfrichterhaus, das Museum Moderner Kunst, AGON e. V., das Café Museum, die Sebastian-Huber-Stiftung (Träger des Altstadtkindergartens) und die Bürgerliche Waisenhausstiftung (unter anderem Träger
des Lukas-Kern-Kinderheims). Neben Vertretern der Institutionen kamen Christoph Schröder (Leiter BMW Group Werk Dingolfing) und Julian Friedrich (Leiter Kommunikation BMW Group Werke Dingolfing und Landshut) in das Passauer Rathaus zur symbolischen Übergabe.
Die BMW Group hat im Zuge der diesjährigen Hochwasserereignisse eine beträchtliche Unterstützung in Höhe von insgesamt 1,5 Millionen Euro für Süddeutschland zur Verfügung gestellt. Zusätzlich ermöglichte das Unternehmen für Beschäftigte die Teilnahme an Rettungsaktionen bzw. die bezahlte Freistellung für
Eigenhilfe.
Im Juni 2024 war die Stadt Passau von einem Hochwasser der höchsten Meldestufe betroffen. In der Stadt wurde am 04.06.2024 ein Donauhöchststand von 10 Metern erreicht und der Katastrophenfall ausgerufen. Insgesamt waren rund 570 Gebäude und ca. 1.800 Bewohner im Stadtgebiet von den Hochwasserereignissen direkt betroffen. Rund 1.900 Einsatzkräfte waren vor Ort und verbauten 22.000 Sandsäcke