Der SSV Jahn Regensburg unterliegt am 9. Spieltag dem Tabellenführer Fortuna Düsseldorf mit 0:3. Nach der Partie lest Ihr hier die Stimmen von Felix Gebhardt und Chef-Trainer Joe Enochs. Auf Jahn TV seht Ihr die Pressekonferenz in voller Länge.
Felix Gebhardt: „Der Frust ist groß. Wir waren eigentlich von Anfang an gut im Spiel und kassieren kurz vor dem Halbzeitpfiff nach einem Standard das Gegentor. Daran erkennt man die enorme Qualität von Fortuna Düsseldorf, die einfach kaltschnäuzig zuschlagen. Das sind Dinge, die uns derzeit noch fehlen. Auch in der zweiten Halbzeit waren wir wieder gut dabei und kamen selbst zu Chancen. Düsseldorf macht dann zwei Tore, darunter ein Elfmeter, der durchaus hart war und so war es für uns erneut ein gebrauchter Samstag. Zusammen müssen wir das Spiel aufarbeiten und es künftig besser machen. Wir müssen weiter an uns glauben, bis der Knoten platzt und dann bin ich mir sicher, werden wir auch wieder Tore erzielen. Unsere Fans geben uns Woche für Woche Mut. Sie stehen auch in dieser Situation hinter uns und das spornt uns alle an, es wieder gut zu machen. Wir wollen ihnen etwas zurückgeben.“
Joe Enochs: „Wir haben uns vorgenommen, anders aufzutreten, wie zuletzt. Heute war es ordentlich. Es war von den Chancen gesehen eine ausgeglichene Partie, doch es zeigt die Qualitäten einer Spitzenmannschaft, dass Düsseldorf daraus viel macht. Nach dem zurückgenommenen Elfmeter standen wir stabil und haben gut ins Spiel gefunden. Dass Düsseldorf nach Standards gefährlich werden kann, war uns bewusst, so sind sie auch in Führung gegangen. Daraufhin mussten wir uns kurz schütteln. In der zweiten Halbzeit waren wir gut drin und haben uns Möglichkeiten erspielt. In der Verwertung waren wir etwas nachlässig. Wir müssen insgesamt noch zielstrebiger spielen und den Ball öfter in die Box bringen, das haben wir erneut verpasst. Bei den Gegentoren erwischen sie uns dann auf dem falschen Fuß, das müssen wir besser verteidigen. Danach und mit den Platzverweisen ist es schwer, gegen einen solchen Gegner zurückzukommen. Wir werden weiter hart arbeiten, um wieder in die Spur zu kommen und die Chancen zu nutzen.“