Am Dienstagnachmittag erhielt eine 54jährige Frau auf ihr Smartphone eine Nachricht von der sie glaubte, von ihrer Online-Banking-App zu stammen. In dieser wurde sie zur Dateneingabe aufgefordert. Im Anschluss daran erhielt sie einen Anruf eines vermeintlichen Bankmitarbeiters, welche sie aufforderte, die Daten erneut einzugeben. Nachdem sie dies gemacht hatte und jedoch vergeblich auf eine Bestätigungsmail wartete, wurde sie misstrauisch und kontaktierte ihre Bank, um ihr Konto sperren zu lassen. Es waren jedoch bereits 10.000 € von ihrem Konto auf ein anderes Konto überwiesen worden. Auch bei einem weiteren Fall nutzten die Täter das Internet, um an Geld zu kommen. Ein 19-jähriger schaltete auf der Plattform „Kleinanzeigen“ eine Verkaufsanzeige über gebrauchte Turnschuhe, woraufhin sich eine Interessentin bei meldete. Diese gab an, den geforderten Betrag bereits über die Funktion „Sofortkauf“ bezahlt zu haben und übermittelte zum Nachweis einen QR-Code, welcher den Geschädigten auf eine Internetseite leitete, in welche er die Bankdaten der Käuferin eingeben sollte, damit das Geld von dort abgebucht werden könne. Nachdem er dies getan hatte, musste er kurze Zeit später feststellen, dass er die Überweisung eines höheren 3-stelligen Betrages von seinem eigenen Konto veranlasst hatte. Die Polizei Grafenau hat in beiden Fällen Ermittlungen zu den Inhabern der jeweiligen Konten auf welche das Geld geflossen ist, aufgenommen
Mehrere Fälle von Computerbetrug
- KM
Polizeiinspektion GrafenauGrafenau
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