Im Tier-Freigelände des Nationalparkzentrums Lusen kommt es in den kommenden Wochen zu größeren Behinderungen für Besucher. Entlang der Wanderwege müssen Verkehrssicherungsmaßnahmen durchgeführt werden, länger komplett gesperrt wird das Wildschweingehege.
„Ich denke, dass wir je nach Witterung für die anstehenden Verkehrssicherungsarbeiten rund zwei bis drei Wochen brauchen werden“, schätzt Nationalparkdienststellenleiter Til Clos. „Um Böden und Wege nicht zu stark zu beschädigen, können wir nur bei geeigneter Witterung arbeiten, weshalb kurzfristige Unterbrechungen und Verschiebungen der Maßnahmen nicht auszuschließen sind.“ Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt im Wildschweingehege. Dieses muss währenddessen komplett für Besucher gesperrt werden. Auch entlang der Wanderwege durch das Gelände kann es immer wieder zu kurzzeitigen Sperrungen kommen. „Die restlichen Bereiche können wir hoffentlich mit kurzfristigen Sperrungen ohne Umleitung bearbeiten.“ Besucher des Tier-Freigeländes sollten sich dennoch auf Behinderungen einstellen.
„Einrichtungen mit hohem Besucheraufkommen, wie das Tier-Freigelände bei Neuschönau, sind für uns Bereiche, die wir besonders intensiv im Blick haben“, erklärt der stellvertretende Nationalparkleiter Josef Wanninger. „Wir sorgen hier regelmäßig dafür, dass Gefahren, die von Totholz oder morschen Äste ausgehen, entlang von Wegen und in den Gehegen beseitigt werden und unsere Nationalparkbesucher nicht gefährden.“ Deshalb seien regelmäßige Verkehrssicherungsmaßnahmen zwingend notwendig. „Wir bitten um Verständnis und hoffen, dass das Wetter eine zügige Durchführung der Arbeiten möglich macht.“
Nationalparkzentrum Lusen
