Personalleiter Furthmeier: Als Spitzenreiter ein attraktiver Arbeitgeber
Die Caritas kann sich mit ihren Ausbildungsvergütungen im Pflegebereich sehen lassen. So zählt die Caritas zu den Spitzenreitern einer einschlägigen Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung.
Thomas Furthmeier: „Im Konkurrenzkampf um talentierten Nachwuchs ist die Caritas gut aufgestellt“. Dies müsse in der Gesellschaft deutlicher wahrgenommen werden. „Die Pflegeberufe sind in vielerlei Hinsicht attraktiv. Wir brauchen insgesamt ein positiveres Gefühl im Bereich Pflege“, betont der Personalleiter.
Am 31. Juli hat das WSI die aktuellen Daten zu den tarifvertraglichen Ausbildungsvergütungen in 20 ausgewählten Branchen veröffentlicht. Die höchsten monatlichen Ausbildungsvergütungen mit Beträgen oberhalb von 1.200 Euro im ersten Ausbildungsjahr werden in sieben Branchen bezahlt. An erster Stelle stehen dabei die Pflegeberufe. Nach dem Tarifsystem der Caritas (AVR) erhalten Auszubildende in diesem Bereich 1.352 Euro. Damit zählt die Caritas zu den Spitzenreitern der Studie.
Angesichts des Fachkräftemangels umwerben Arbeitgeber junge Menschen mit attraktiven Ausbildungsvergütungen. In vielen Tarifbranchen seien demnach die tarifvertraglichen Ausbildungsvergütungen deutlich stärker angestiegen als die Löhne; dieser Trend hat sich im Ausbildungsjahr 2023/2024 fortgesetzt.