Nicht existentes Ferienhaus in der Türkei gebucht

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30.07.2024 11:20 Uhr
Regen

Im Juni dieses Jahres buchte eine 63-jährige Frau für ihre mehrköpfige Familie über eine offizielle Internetseite eines Reiseanbieters für zwei Wochen ein Ferienhaus in der Türkei. Anschließend überwies die Frau hierfür rund 1450.- Euro an den Reiseanbieter. Zusätzlich forderte im weiteren Verlauf allerdings der vermeintliche Vermieter eine Kaution von 2000.- Euro, was die Frau akzeptierte und auf ein ausländisches Konto überwies. Nach Buchung der Flüge flogen die insgesamt sechs Personen Mitte Juli in die Türkei. Am Flughafen angekommen, ließen sie sich zu ihrer Zieladresse des gebuchten Ferienhauses fahren und mussten feststellen, dass es das gebuchte Ferienhaus nicht gab. Offensichtlich waren sie auf einen Betrüger hereingefallen, der die Internetseite des Reiseveranstalters für sein Fake-Inserat nutzte und mit der in diesem Fall überwiesenen Kaution von 2000.- Euro seinen Reibach machte, weshalb die Geschädigte nach ihrer Rückkehr aus der Türkei nun Strafanzeige wegen Betruges erstattete. Bis zum Rückflug der Familie Ende Juli fanden diese übrigens anderweitig eine Unterkunft in der Türkei, in der sie noch ihren wohlverdienten Urlaub verbringen konnten. 


- JS


Polizeiinspektion RegenRegen

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