Realschüler testen ihr Können an verschiedenen Instrumenten
Zum Abschluss der Projektewoche an der Realschule Grafenau, die heuer zum ersten Mal in der letzten Schulwoche stattfand, wurde es nochmal richtig laut. Die Schule hatte gemeinsam mit der Stadtkapelle Grafenau zu einem Erlebnistag der Musik eingeladen.
Die Realschüler hatten viel Spaß an den Blasinstrumenten.
Schon früh morgens hallten die Töne unterschiedlichster Instrumente durch den Raum. Schließlich galt es, allen Schülern der 5. Klassen der Realschule Grafenau die Möglichkeit zu bieten, sich an den unterschiedlichsten Instrumenten zu probieren. Dafür wurden eigens sechs Stationen mit unterschiedlichen Instrumentengattungen eingerichtet, die die Schüler im Zirkel durchliefen. Die Tasteninstrumente mit Klavier, Akkordeon und auch Knopfharmonie wurden von Lehrern und Schülern der Realschule gestellt. Für die Saiten- und Blasinstrumente hatte man sich erfahrene Musiker der Stadtkapelle Grafenau, unterstützt von den zwei Abiturienten Johannes Moritz und Clemens Kammermeier ins Haus geholt. Bei den Saiteninstrumenten erklangen Geige und Gitarre, bei den Holzblasinstrumenten konnten Saxophon, Klarinette und Querflöte getestet werden und besonders laut ging es in den Bereichen des hohen und tiefen Blechs mit Trompete, Tenorhorn, Posaune und Tuba zu. Das war jedoch alles nichts gegen das Schlagzeug! Auch hier bewiesen die Nachwuchsmusiker der Stadtkapelle Grafenau Geduld und ließen jeden Schüler an das Drumset.
Der Klarinette Töne zu entlocken ist gar nicht so leicht.
Um auch einen Eindruck zu erhalten wie die Instrumente nach genügend Übung klingen, spielte die Gruppe „Woidwind“ der Stadtkapelle fetzige Stücke auf und auch die beiden Schülerinnen Joanna Weiß und Verena Schopf, bekannt unter dem Namen „De Zwoa“, ließen die Finger über ihre Knopfharmonie sausen. „Ziel dieses Erlebnistages Musik ist, möglichst viele junge Menschen davon zu begeistern, ein Instrument zu erlernen. Egal welches!“, erklärt die Leiterin der Stadtkapelle Grafenau Ingrid Grötzinger. Dabei richtet sie den Dank für die Einladung an die Realschule Grafenau mit stellvertretendem Schulleiter Martin Weiß, der die Organisation des Tages in Händen hatte.