Dynamische Fahrgastinformationsanzeigen auf den drei Busbahnhöfen im Landkreis Freyung-Grafenau installiert
Seit kurzem sind die ersten drei von insgesamt 22 Dynamischen Fahrgastinformationsanzeigern - kurz DFI-Anlagen genannt - im Landkreis Freyung-Grafenau aufgebaut. Sie befinden sich aktuell noch in der Testphase. Die Anzeiger greifen in Echtzeit über das GPS-System der Bordrechner auf die Fahrzeit der Fahrzeuge zurück, und zeigen somit eine minutengenaue Ankunftszeit an dem jeweiligen Busbahnhof an. „Die DFI-Anlagen sind ein Projektteil der Digitalen Mobilitätsinnovationen im Landkreis Freyung-Grafenau, kurz DiMo FRG. Ein weiterer Schritt in unserem Bemühen, den öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis Freyung-Grafenau noch attraktiver zu machen“, erklärt Landrat Sebastian Gruber. „Auch wenn es einfach aussieht: Planung, Ausschreibung und Umsetzung waren durchaus anspruchsvoll. Aber jetzt freuen wir uns, dass wir die ersten Anzeiger in Betrieb nehmen können.“ Neben dem Busbahnhof in Waldkirchen (Foto) wurden auch bereits an den Busbahnhöfen in Freyung und Grafenau die neuen Stelen, mit den sich ständig aktualisierenden Ankunftszeiten der Busse, aufgestellt.
Neben dem Busbahnhof in Waldkirchen (Foto) wurden auch bereits an den Busbahnhöfen in Freyung und
Grafenau die neuen Stelen, mit den sich ständig aktualisierenden Ankunftszeiten der Busse, aufgestellt.
Teamleiter Reinhard Wolf vom ÖPNV-Team des Landratsamtes hat die Anlagen zusammen mit Frau Christina Dafinger von der Verkehrsgemeinschaft Landkreis Freyung-Grafenau GbR in Betrieb genommen. Auch er freut sich. „Für einen ländlichen Landkreis ist das ein großer Zugewinn an Fahrgast-Information“, so Wolf. Zeitnah werden die weiteren 19 Anzeiger verteilt im Landkreis aufgebaut. Es werden vier weitere Stelen, wie an den Busbahnhöfen, und acht Anzeiger an Masten aufgestellt. Die restlichen Anzeiger werden unter die Dachkonstruktionen der jeweiligen Busbahnhöfe verankert. Alle fußläufig zugänglichen Anlagen sind barrierefrei und verfügen über eine Vorlese-Taste.
„Für einen größeren Überblick, und falls in der Testphase die Anzeiger einmal ausfallen, kann man weiterhin die Aushangfahrpläne nutzen, die wir natürlich trotzdem weiterhin aufhängen“, erklärt der Teamleiter.