Der Markt Schönberg erlebte bei Gegenbesuch in Tschechien einen „guten Tag“
Im Frühling schaute die Bürgermeisterin von Čkyně, Stanislava Tůmová, samt Delegation im Markt Schönberg vorbei. Jetzt gab es den Gegenbesuch anlässlich eines Festes in Tschechien. Dabei gab es ebenfalls kommunale Einrichtungen zu sehen.
Hintergrund der Besuche ist die Suche nach einer grenzüberschreitenden Partnerschaft. Als in Čkyně eine ehemalige Synagoge saniert und zu einem Kulturzentrum umgebaut hatte, gab es Austausch mit der Kreisstadt Freyung und dazu passend ein Interreg-Förderprogramm, das auch das Jagdmuseum begleitete. Die positiven Erfahrungen dieses Projektes könnten eventuell wieder aufgegriffen werden. Aber zuvor geht es ums Kennenlernen und das Finden gleicher Wellenlängen. Am Programm standen Sportanlage, Sitzungssaal, Kirche und Kulturzentrum. Mit Vertretern von Feuerwehr, Sportverein und Imkerei waren ähnliche Interessen dank Dolmetscherin gut austauschbar. Karl Matschiner ergänzte die Gruppe als offiziell Beauftragter für die Förderung der deutsch-tschechischen Zusammenarbeit.
Ein eigenes Festkonzept wurde auch getestet: Am Ort gibt es drei Wirtshäuser, die im jährlichen Wechsel je ein kleines Fest mit Unterstützung der Gemeinde ausrichten. Da ließen sich die Bayern bei einer Runde böhmischem Bier auch gerne zum Gespräch nieder.
Bürgermeisterin und Bürgermeister (Mitte) besichtigten samt Delegation aus Rat und Vereinen kommunale Projekte in Čkyně.
Markt Schönberg
