Arbeiten planmäßig nach rund sieben Wochen abgeschlossen - Offizielle Verkehrsfreigabe
Sehr zufrieden zeigten sich alle Beteiligten bei der offiziellen Verkehrsfreigabe der FRG 29 bei Daxstein.
Nach rund sieben Wochen kann dort der Verkehr, wie geplant, wieder rollen. Der Hang drohte auf einem
Teilstück abzurutschen. Eine Stützmauer aus Natursteinen, die das bisher verhindert hatte, wurde durch
eine neue Konstruktion ersetzt, bei der das Erdreich des Hangs mit Beton vermischt wird. Man spricht vom
so genannten Hydro-Zementations-Verfahren. Zusätzlich wurde ein Steilböschungssystem verbaut, das
eine Verbreiterung der Straße und Bankette ermöglichte. Damit erfüllt die Straße jetzt wieder die vorgegebenen Anforderungen und gewährleistet die Verkehrssicherheit in diesem Straßenabschnitt. Die Planung für diese Maßnahme wurde vom kreiseigenen Tiefbauamt erstellt.
Zufriedene Gesichter gab es bei der offiziellen Freigabe der FRG 29 bei Daxstein sowohl bei den Mitarbeitenden des Landratsamts (von links) Planer Michael Gibis, Tiefbauamtsleiter Alexander Bauer, Planer Andreas Gaisbauer sowie Abteilungsleiterin Barbara Schober als auch bei Zentings Bürgermeister Dirk Rohowski und dessen Stellvertreter Stefan Ehrnböck, Landrat Sebastian Gruber sowie den Vertretern der Baufirma Oberbauleiter Alexander Eder, Bauleiter Markus Köppl und Polier Michael Kopp sowie (ganz
rechts) bei Harald Pauli, der für das Landratsamt die Bauaufsicht führte.
„Der Handlungsbedarf war groß und ich bin sehr froh, dass wir das geplante Zeitfenster einhalten konnten“, erklärte Landrat Sebastian Gruber im Rahmen der Freigabe. Dazu habe auch die sehr gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Zenting und der bauausführenden Firma beigetragen. Der Landrat bedankte sich außerdem für das Verständnis der Anwohner und der übrigen Verkehrsteilnehmer, die auf der neuen Straße jetzt wieder sicher unterwegs sein können.
Zentings Bürgermeister Dirk Rohowski und sein Stellvertreter Stefan Ehrnböck zeigten sich erfreut und
dankbar, dass der Landkreis die Sanierung dieser wichtigen Verbindung in der Gemeinde in Angriff genommen und die Arbeiten im Rahmen des Zeitplans abgeschlossen hat.
Die Maßnahme erstreckte sich über eine Länge von 160 Metern und wird den Landkreis, wenn alle Rechnungen bezahlt sind, wohl rund 569.000 Euro gekostet haben. Auf der kompletten Strecke wurde natürlich auch der Aufbau der Straße, die Straßen- und Hangentwässerung, sowie der Asphalt erneuert. Für die Bauarbeiten rechnet man mit einem Zuschuss in Höhe von rund 70 Prozent der zuschussfähigen Kosten durch den Freistaat Bayern.