Daten- und Wissensmanagement im Zeitalter der Digitalisierung: Die Bedeutung von Zugänglichkeit, Nutzbarkeit und Analyse
In einer Welt, in der Daten als das neue Öl oder Gold bezeichnet werden, ist es unumgänglich, ihre Bedeutung für Unternehmen und Organisationen zu erkennen. Doch wie bei jedem Rohstoff, liegt der eigentliche Wert nicht allein in seiner Existenz, sondern vielmehr in seiner Zugänglichkeit, Nutzbarkeit und Analyse. Daten, die unstrukturiert ihr Dasein fristen, sind vergleichbar mit einem unerschlossenen Ölvorkommen unter kilometerdickem Gestein. Erst wenn sie erschlossen, verarbeitet und genutzt werden können, entfalten sie ihr volles Potenzial.
Das Herzstück effektiven Datenmanagements liegt in der Schaffung von Strukturen und Prozessen, die sicherstellen, dass Daten nicht nur gesammelt, sondern auch organisiert und zugänglich gemacht werden. Hierbei spielen moderne Technologien eine entscheidende Rolle. Darüber hinaus ist die Qualität der Daten von entscheidender Bedeutung. Daten müssen nicht nur verfügbar sein, sondern auch korrekt und aktuell.
Künstliche Intelligenz (KI) und Generative Pre-trained Transformer (GPT)-Modelle haben das Potenzial, das Daten- und Wissensmanagement zu revolutionieren. Durch den Einsatz von KI-Algorithmen können Unternehmen automatisierte Prozesse implementieren, um große Datenmengen zu analysieren und Erkenntnisse zu gewinnen. Beispielsweise können Machine-Learning-Modelle dazu verwendet werden, um Muster in Daten zu erkennen, Vorhersagen zu treffen und sogar komplexe Entscheidungen zu automatisieren.
Spannende Themen werden regelmäßig im Gründerzentrum präsentiert
GPTs, wie das bekannte Modell GPT-3, sind besonders bemerkenswert im Bereich des natürlichen Sprachverstehens und der Textgenerierung. Sie können dazu eingesetzt werden, große Mengen von unstrukturierten Daten zu durchsuchen und relevante Informationen zu extrahieren. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihr in Daten gesammeltes Wissen effektiver zu verwalten und zu nutzen. So kann beispielsweise die Suche im firmeneigenen Intranet effizienter werden. Zudem können KI und GPTs dazu beitragen, vorhandenes Wissen zu organisieren, zu strukturieren und neue Erkenntnisse zu generieren, indem sie Informationen aus verschiedenen Quellen kombinieren und analysieren.
Gemeinsam mit drei StartUps aus Passau und Ostbayern organisieren der INN.KUBATOR Passau und das Wirtschaftsforum Passau eine neue Ausgabe Innovation.einfach.machen. Dabei stellen die StartUps ihre KI-basierten Lösungen rund um das Daten- und Wissensmanagement im Unternehmen vor und laden die Gäste zum Austausch und zur Diskussion ein.
Mit dabei sind das StartUp Blinkin, welches im Bereich Datenmanagement und Kundenservice aktiv ist; das StartUp synsugar mit seiner Revolution im Wissensmanagement von Unternehmen und das StartUp ti4f, die sich auf die Daten von Unternehmen im Werkzeug- und Formenbau spezialisiert hat.
Insgesamt ist das effektive Management von Daten und Wissen entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens in der digitalen Ära. Durch die Nutzung moderner Technologien wie KI und GPTs können Unternehmen ihre Daten effizienter nutzen, fundierte Entscheidungen treffen und einen Wettbewerbsvorteil erlangen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, die Plätze sind begrenzt. Termin: 13 JUNI, 18-20H, INN.KUBATOR Gründerzentrum Passau
Mehr Informationen und Anmeldung unter: innkubator.de/events sowie bit.ly/iem-06-13
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INN.KUBATOR Passau
Der INN.KUBATOR PASSAU, ist einer von fünf Standorten des Gründerzentrums Digitalisierung Niederbayern. Wir bieten StartUps und Gründungsinteressierten im Bereich digitaler und technologieorientierter Geschäftsmodelle, Know-how in jeder Phase ihrer individuellen Entwicklung und zudem günstige, zentral gelegene Räumlichkeiten, um an ihrem Projekt fokussiert arbeiten zu können.
Die Räumlichkeiten in der Innstraße sind DER Treffpunkt für Gründer aus der Region und laden zum Netzwerken und kreativen Austausch mit anderen Gründern und Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gründungsberatern ein.
Darüber hinaus finden auch Unternehmen und Handwerksbetriebe bei Digitalisierungsfragen Unterstützung.
Gefördert wird das Gründerzentrum durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, getragen durch Stadt und Landkreis Passau sowie die Universität Passau und kofinanziert von namhaften Partnern aus der regionalen Wirtschaft.